Lisa-Marie Unger, Okt. 03, 2023

LinkedIn - Wie die effektive Anzeigenschaltung funktioniert

Wie interessant LinkedIn für Unternehmen ist, haben bereits einzelne Blogartikel von uns verraten. Heute wollen wir einige Tipps für die Anzeigenschaltung bei LinkedIn teilen.


Tipps für die Anzeigenschaltung bei LinkedIn


1-Die Definition des passenden Kampagnenziels


Natürlich ist es immer wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welches Ziel man mit einer Kampagne verfolgt. Bei LinkedIn gibt es drei Überkategorien:


  1. Awareness Hier wird mehr Aufmerksamkeit für die eigenen Inhalte und die Marke generiert.
  2. Consideration Hier werden Nutzer:innen angesprochen, die das Unternehmen bereits kennen. Man möchte meistens den Traffic auf der eigenen Webseite steigern.
  3. Conversions Hier möchte man eine konkrete Aktion auslösen. Einen Kauf oder die Buchung einer Dienstleistung.


Zusätzliche Unterkategorien werden einem die Definition zusätzlich erleichtern

Grafik Zielgruppe

2-Individuelle Anzeigen erstellen


Wenn die Zielgruppe steht, sollte man ein Anzeigenformat auswählen. Um die Zielgruppe zu definieren hat man eine grosse Auswahl an Parametern zur Verfügung:


  • Standort der Nutzer:innen
  • Demografische Daten
  • Zielgruppenattribute: Unternehmensbranche, Unternehmensname etc.
  • Ausbildung
  • Berufserfahrung
  • Matched Audiences (Retargeting)
  • Interessen der Nutzer:innen

3-Das passende Anzeigenformat für die Zielgruppe auswählen


Natürlich hängt das ausgewählte Format vom eigenen Ziel ab, das man verfolgt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten


Sponsored Content: Sie sehen, wie organische Beiträge aus und erscheinen klassisch im Feed der Zielgruppe. Der Inhalt wird von LinkedIn mit einer Promoted Tagline ausgestattet. Auch verfügt er über den Learn More Button. Das unterscheidet das Format vom klassischen Beitrag.


Textanzeigen: Diese werden je nach Gerät in quadratischer, horizontaler, hoher oder langer Form dargestellt. Dieses Anzeigenformat sieht man meist in der rechten Spalte des Desktops in geschriebener Form.


Single-Image-Ads: Das ist das am häufigsten ausgewählte Anzeigenformat. Es besteht aus hochwertigen Bildern und einem kurzen Text.


Carousel-Image-Ads: Hier kann man mehrere Inhalte durchswipen. Hier sollte man vor allem aussagekräftige und interessante Bilder, sowie spezifische Texte verwenden. Das Weiterblättern soll angeregt werden.


Videoanzeigen: Hier ist das Ziel vor allem, das Engagement zu steigern.


Spotlightanzeigen: Hier handelt es sich auch um gesponserte Anzeigen, die man schaltet, um die Konversionen zu steigern. Hierfür können die Profildaten der Nutzer:innen eingesetzt werden.

Grafik von verschiedenen Anzeigeformaten

4-Anzeigen sollten seriös aussehen


Natürlich sollten die Anzeigen qualitativ hochwertig aussehen. Auch hier gibt es einige Punkte, die beachtet werden können:


  • Rechtschreib- und Grammatikfehler sollten natürlich so gut, wie möglich, vermieden werden.
  • Die Titel sollten klar und aussagekräftig sein. Auch das Interesse der Nutzer:innen darf geweckt werden.
  • Infografiken und GIFs scheinen mehr Impressionen zu erzielen.
  • Call-to-Actions sind vor allem bei Conversion-Kampagnen sehr wichtig.

5-Anzeigen testen


Natürlich gilt auch hier, dass man Anzeigen testen sollte. Vor allem A/B-Tests können sehr hilfreich sein. Verwende verschiedene Texte, Bilder und Titel, um die besten Anzeigen zu erkennen.

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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