Dein Social Media Reichweite Guide
Das Mass des Social Media Engagements und somit der Social Media Reichweite, umfasst sämtliche Interaktionen mit deinen Social Media-Inhalten. Klassische Formen des Engagements sind dabei Likes, Kommentare und das Teilen deiner Beiträge. Allerdings beschränkt sich das Engagement nicht nur auf diese Aspekte, sondern kann auch Folgendes umfassen:
- Teilen oder Retweeten von Inhalten
- Kommentare
- Likes
- Wachstum von Followern und Zuschauern
- Klickraten
- Erwähnungen (mit oder ohne Hashtags)
- Verwendung markengeschützter Hashtags
Um das breite Spektrum des Social Media Engagements vollständig zu erfassen, ist es wichtig, sich gründlich mit den verschiedenen Metriken für dieses Engagement auseinanderzusetzen.
Die Wichtigkeit von Engagement
Eine durchdachte Strategie für dein Engagement in den sozialen Medien ist von entscheidender Bedeutung, und das aus mehreren Gründen.
Zum einen strebst du natürlich danach, dass dein Publikum deine präsentierten Inhalte befürwortet. Wenn du jedoch auf keinerlei positive Rückmeldung stösst, kann dies problematisch sein. Doch ein hohes Engagement ist weit mehr als nur ein Schub für dein Ego.
Wenn deine Engagement-Raten hoch sind, zeigt dies, dass dein Content bei deinem Publikum gut ankommt.
Es bedeutet, dass die Menschen Zeit damit verbringen, sich mit deinen Inhalten zu beschäftigen, was sowohl für deine Social Media Reichweite, als auch für die Social-Media-Plattformen von Vorteil ist.
Plattformen wie TikTok beispielsweise möchten, dass Nutzer so viel Zeit wie möglich in ihren Apps verbringen. Höhere Engagement-Metriken signalisieren dem TikTok-Algorithmus, dass du hochwertige Inhalte produzierst, was wiederum deine Reichweite erhöht.
Du erhältst mehr Aufmerksamkeit für deine Inhalte, während die Plattformen mehr Nutzer gewinnen, die Zeit auf ihren Apps verbringen. Es ist eine symbiotische Beziehung zwischen dir und dem Algorithmus - ihr profitiert beide davon.
Natürlich gilt auch das Gegenteil. Wenn dein Content nicht einschlägt, ist es verlockend, den Algorithmus dafür verantwortlich zu machen.
Doch wahrscheinlicher ist es, dass dein Beitrag einfach nicht das Interesse deines Publikums geweckt hat. Nutze diese Erfahrungen als Lernmöglichkeit und mach weiter!
Ein tiefgreifendes Verständnis deiner Social-Media-Beteiligungsmetriken ermöglicht es dir, deine Marketingstrategie zu verfeinern und besser auf die Vorlieben, Interessen und Erwartungen deiner Zielgruppe einzugehen.
Indem du Social-Media-Beteiligungsmetriken in deine Content-Planung einbeziehst, kannst du deine Social-Media-Präsenz erheblich ausbauen.
Die Messung von Social Media Engagement
Sobald die Kommentare und Shares auf deinen Beiträgen in die Höhe schiessen, wird es Zeit, ein paar Zahlen zusammenzutragen, um genau zu sehen, wie viele Leute an der Party teilnehmen.
Doch nicht jeder ist ein Mathegenie, und das Verfolgen deines Social Media Engagements kann durchaus knifflig sein.
Hinweis: Wenn du das Gesamtengagement deines Social-Media-Kontos berechnen möchtest, solltest du Informationen zu all deinen Beiträgen einbeziehen (z. B. die Gesamtzahl der veröffentlichten Beiträge, die Gesamtzahl der Likes usw.).
Wenn du die Engagement-Rate für eine bestimmte Kampagne ermitteln möchtest, gib nur die Details zu den Beiträgen in den sozialen Medien an, die Teil der Kampagne waren.
Wenn du nach detaillierteren Daten suchst oder verschiedene Arten von Engagement berechnen möchtest (z. B. Engagement-Rate basierend auf Reichweite oder Impressionen), kannst du Tools, wie beispielsweise Google Analytics zur Auswertung verwenden.
Social Media Engagement steigern
Da du nun im Bilde bist, ist es an der Zeit, die Tools zu erlernen, die zu einer Steigerung der Engagement-Rate in den sozialen Medien führt.
Im Folgenden wollen wir verschiedene Strategien betrachten, wie du in der digitalen Wildnis der sozialen Medien tiefere Verbindungen schaffen kannst.
Engagement analysieren
Um dein Wachstum zu messen, ist es entscheidend, von welchem Punkt aus du startest. Werfe einen Blick auf dein Google Analytics Dashboard oder berechne deine Engagement-Raten mit den oben genannten Methoden.
Analysiere, welche Beiträge oder Kampagnen in deinen Analysen ganz oben und ganz unten stehen. Identifiziere dabei alle Muster, die dir auffallen könnten.
Verfolge auch Nachrichten, Kommentare und Erwähnungen. Diese geben dir wichtige Einblicke darüber, was dein Publikum bevorzugt oder nicht mag.
Wenn du zum Beispiel regelmässig dieselben 5 Fragen zur Verwendung eines Produkts gestellt bekommst, könnte es an der Zeit sein, einen Beitrag zu verfassen, der diese Fragen beantwortet.
Nutze deine Daten, um Markenbefürworter zu identifizieren. Gibt es herausragende Online-Fans, die deine Beiträge immer mögen oder kommentieren? Vielleicht ist es an der Zeit, sie um eine Zusammenarbeit zu bitten.
Deine Engagement Strategie konzipieren
Um deine engagement-spezifischen Ziele in den sozialen Medien zu unterstützen, kannst du eine spezifische Engagement Strategie entwickeln, die sich auf deine Ziele konzentriert, ohne eine völlig neue Social-Media-Strategie zu entwickeln. Hier wäre eine Möglichkeit, wie du vorgehen kannst:
1. Bestimme deine Engagement-Ziele:
- Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung deiner Marke
- Erschliessung neuer Kundenkontakte
- Sammeln von Feedback zu neuen Produkten
- Informieren deines Publikums mit Ressourcen und Ratschlägen
2. Brainstorming von Inhalten:
Mache ein Brainstorming mit Inhalten, die deine Ziele unterstützen. Denke darüber nach, wie du dein Publikum ansprechen kannst, um Engagement zu erzeugen.
Berücksichtige dabei deine Zielgruppe, ihre Interessen und ihre Bedürfnisse.
3. Integration in den Social-Media-Kalender:
Integriere die erstellten Inhalte in deinen allgemeinen Social-Media-Kalender. Plane die Veröffentlichung deiner Beiträge zu Zeiten, in denen dein Publikum am aktivsten ist.
4. Kreative Ideen für soziale Beiträge:
Nutze verschiedene Arten von Beiträgen, um dein Engagement zu steigern. Hier sind einige spezifische Ideen:
- Werbegeschenke: Veranstalte Gewinnspiele oder Verlosungen, um Interaktionen und Teilnahmen zu fördern.
- Umfragen: Stelle Fragen an dein Publikum und ermutige sie, ihre Meinungen zu teilen.
- Interaktion fördern: Ermutige dein Publikum, deine Inhalte zu remixen oder darauf zu antworten, um eine interaktive Community zu schaffen.
- Fragen stellen (und um Fragen bitten): Fordere dein Publikum dazu auf, Fragen zu stellen, und beantworte sie in deinen Beiträgen.
- Teilen von UGC (User Generated Content): Zeige Inhalte, die von deinen Followern erstellt wurden, um ihre Beiträge und Beteiligung zu würdigen.
Indem du diese Schritte befolgst und kreative Ideen für deine Social-Media-Beiträge nutzt, kannst du dein Engagement steigern und deine Ziele effektiv erreichen.
Deine Social Media Zielgruppe verstehen
Es ist eine Herausforderung, Menschen zu motivieren, wenn man nicht genau weiss, mit wem man spricht.
Die Sprache, der Ton und die Mittel, die bei einem Publikum für Retro Bademode eines Unternehmens gut ankommen, unterscheiden sich wahrscheinlich erheblich von denen eines anderen Unternehmens.
Wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du auch entscheiden:
- Auf welchen Social-Media-Plattformen du präsent sein solltest,
- Wann du Inhalte veröffentlichen solltest,
- Welche Arten von Inhalten du erstellen solltest, und
- Wie deine Markenstimme klingen sollte.
Indem du deine Zielgruppe verstehst, kannst du gezielt Strategien entwickeln, um dein Engagement zu steigern, deine Reichweite zu vergrössern und deine Botschaft effektiv zu kommunizieren.
Wertvollen Content produzieren und teilen
Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Probleme deiner Zielgruppe eingehen und ihnen hilfreiche Informationen bieten, sind von entscheidender Bedeutung.
Es geht darum, eine "Konversation" zu führen, anstatt einfach nur Inhalte zu "senden".
Inhalte, die deinem Publikum geben, was es braucht, noch bevor es danach fragt, fungieren als Köder, um das Engagement in den sozialen Medien zu fördern.
Die Leute interessieren sich weniger dafür, wie grossartig deine Marke ist, sondern vielmehr dafür, was deine Marke konkret für sie tun kann.
Bietest du ein unwiderstehliches Angebot, das sie nicht ablehnen können? Löst deine Software ein Problem für Vermarkter? Sind deine Inhalte so unterhaltsam, dass sie unweigerlich geteilt werden?
Um einen Schritt weiter zu gehen: Rate nicht einfach, was deine Zielgruppe hören möchte.
Nutze passende Analysetools, um die Gesprächsthemen deiner Zielgruppe zu verfolgen, die Präsenz deiner Marke in den sozialen Medien zu überwachen und zu erfahren, was deine Konkurrenten tun.
Teste auch verschiedene Inhalte, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Beobachte deine bisherigen Veröffentlichungen und ziehe Lehren daraus. Experimentiere, beobachte die Reaktionen, optimiere und wiederhole den Prozess.
Schnelle Antworten zahlen sich aus
Eine schnelle Antwort kann deine Kundenzufriedenheit steigern und deinem Team Zeit sparen, sodass es sich anderen Aufgaben widmen kann und mehr persönlichen Kontakt bietet.
Hierfür gibt es unterschiedliche Tools, mit welchen du automatisierte Antworten generieren kannst. Auch diese können individuell zugeschnitten werden.
So kannst du sicher sein, dass deine Antworten menschlich und markenkonform sind, ohne dass du sie selbst verfassen musst.
Ein sinnvoller Posting-Plan
Regelmässiges Posten ist entscheidend, um deine Inhalte in den sozialen Netzwerken frisch und aktiv zu halten.
Ebenso wichtig ist es, zu den optimalen Zeiten zu posten, um sicherzustellen, dass deine Beiträge die grösstmögliche Reichweite erzielen können.
Wie in der Natur und im digitalen Marketing gilt auch hier: Es kommt darauf an, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Natürlich kannst du nicht rund um die Uhr vor deinem Computer sitzen, aber du kannst die Vorteile von Social-Media-Marketing-Tools nutzen.
Sie ermöglichen es dir, deine Beiträge im Voraus zu überprüfen, zu planen und vorzubereiten - ganz ohne einen Laptop öffnen zu müssen.
So kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte zur optimalen Zeit
veröffentlicht werden, selbst wenn du unterwegs bist.
Fazit
Wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten, um deine Social Media Reichweite und das damit verbundene Social Media Engagement zu optimieren.
Wenn du dich nur schon den oben genannten Punkten widmest, wirst du ziemlich sicher erste Verbesserungen erkennen und Erfolgserlebnisse feiern können. Wir wünschen dir viel Erfolg!
