Lisa-Marie Unger, Feb. 14, 2023
Die ChatGPT Professional ist da. Nachdem die letzten Wochen viel über die kostenpflichtige Version von OpenAI gesprochen wurde, steht sie nun im Abonnement zur Verfügung.
Als Greg Brockman, der Präsident und Co-Founder von OpenAI, bekannt gab, dass es bald eine kostenpflichtige Version von ChatGPT geben werde, fragten sich einige, wo dann der Unterschied zur Gratisversion liegen würde.
Die ChatGPT Professional soll durch Schnelligkeit in der Performance und konstanter Verfügbarkeit glänzen. Aktuell ist die Gratisversion oft ausgelastet und viele Nutzer:innen können nicht auf das Tool zugreifen. Das soll bei der kostenpflichtigen Version nicht mehr der Fall sein.
Bisher konnte man sich bei Interesse auf eine Warteliste setzen lassen. Jetzt ist die neue «ChatGPT Plus» für alle Nutzer:innen in den USA lanciert worden.
Greg Brockman gab via Twitter bekannt, dass ChatGPT Plus aktuell für 20 US-Dollar pro Monat erwerblich sei.
Bereits die kostenlose Version von ChatGPT scheint die/den ein/-e oder andere/-n zu begeistern. Die Plus Funktion soll mit folgenden Eigenschaften noch mehr überzeugen:
Wie bereits erwähnt, steht die kostenpflichtige Version erst einmal allen Nutzer:innen in den USA zur Verfügung. Wann genau auch der DACH-Raum von der neuen Version profitieren kann, ist aktuell noch unklar. Jedoch gab OpenAI bekannt, dass sie ChatGPT Plus bald auch in anderen Ländern ausrollen möchten. Wer also Interesse hat, darf sich auf die Warteliste setzen lassen. Wir vermuten, dass der Rollout in anderen Ländern ausserhalb der US nicht mehr all zu lange dauern wird.
Nachdem OpenAI bekannt gegeben hatte, dass es eine kostenpflichtige Version ihrer neuen Funktion geben werde, war unklar, ob die klassische ChatGPT kostenlos bleiben werde. Stand heute soll dies erst einmal so bleiben. Vermutlich wird aber der Preis von lediglich 20 US-Dollar pro Monat eine grosse Überzeugung leisten und viele Nutzer:innen zur ChatGPT Plus leiten.
Wer aber weiterhin die Gratisversion nutzen möchte, kann dies ohne Probleme tun. Die KI, welche verwendet wird, ist nach wie vor dieselbe und das soll auch erst einmal so bleiben. OpenAI äusserte sich diesbezüglich, wie folgt:
OpenAI betont ebenfalls, dass sie beide Versionen der ChatGPT weiterhin ausbauen wolle. Sie seien diesbezüglich über Nutzer:innenfeedback dankbar. Weitere Abonnements oder Angebote seien nicht undenkbar. Das Unternehmen möchte weiterhin an einem bessern Zugang zu künstlicher Intelligenz arbeiten.
Quelle: Onlinemarketing.de
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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