Lisa-Marie Unger, Sept. 14, 2023
Es ist eine positive Entwicklung, dass Google nun die Unterstützung für Website-Namen in allen verfügbaren Sprachen ermöglicht. Ursprünglich wurde diese Funktion nur für die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch und Japanisch eingeführt. In einer Mitteilung erklärte Google: «Wir freuen uns, heute bekanntgeben zu können, dass Website-Namen nun in allen verfügbaren Sprachen verfügbar sind, in denen die Google-Suche sowohl auf Mobilgeräten als auch auf Desktop-Computern zugänglich ist.»
Die Site-Namen sind der Titel und der Name der Website, die Google in den Suchergebnissen anzeigt. Google erklärte: "Wenn Google eine Seite in den Suchergebnissen auflistet, zeigt es den Namen der Website an, von der die Seite stammt."
Mit diesem Update ist die Unterstützung für Site-Namen nicht mehr auf die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch und Japanisch beschränkt, sondern steht nun in allen verfügbaren Sprachen zur Verfügung.
Es ist wichtig zu beachten, dass Site-Namen für Domains (z. B. example.com) und Subdomains (z. B. subdomain.example.com) unterstützt werden, jedoch nicht für Unterverzeichnisse (z. B. example.com/subdirectory). Dieses Update wurde tatsächlich im Mai 2023 umgesetzt.
Im Oktober hat Google angekündigt, dass die Google-Suche eine Vielzahl von Methoden verwendet, um den Namen der Website für das Suchergebnis zu identifizieren. Wenn man jedoch möchte, hat man die Möglichkeit, strukturierte Daten auf der Homepage zu verwenden, um Google mitzuteilen, wie der Name der Website angezeigt werden soll. Google stellt spezielle Dokumentation zu diesen neuen strukturierten Daten für den Site-Namen zur Verfügung. Man kann diese Informationen in der entsprechenden Dokumentation finden, um sicherzustellen, dass der Name der Website in den Suchergebnissen korrekt dargestellt wird.
Google empfiehlt auch, die Dokumentation für Favicons anzusehen, um auf dem Laufenden zu bleiben und die neuesten bewährten Methoden zu erfahren. Zusätzlich schlägt Google vor, ein Symbol bereitzustellen, das mindestens 48 Pixel gross ist und den bestehenden Favicon-Richtlinien entspricht. Dies kann dazu beitragen, dass das Website-Symbol in den Suchergebnissen optimal angezeigt wird.
Google hat einige Verbesserungen bei der Auswahl und Darstellung des Namens der Website in den Suchergebnissen vorgenommen. Wenn jedoch trotz der Befolgung der Dokumentation von Google weiterhin Probleme auftreten, kann man möglicherweise einige der neuen Umgehungsmöglichkeiten in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass der Name der Website in den Google-Suchergebnissen exakt so angezeigt wird, wie man dies wünscht. Diese Umgehungsmöglichkeiten können hilfreich sein, um die gewünschte Darstellung des eigenen Website-Namens zu erreichen.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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