Lisa-Marie Unger, Nov. 18, 2022
Performance Max Kampagnen sind in aller Munde. Ein LinkedIn Beitrag des pan pan GmbH Gründers, Benjamin Uhlmann, wirft einen Blick auf mögliche Probleme, die in Verbindung mit Performance Max Kampagnen auftreten können.
Zur Übersicht: Uhlmann bezieht sich in seinem Beitrag auf Daten, die aus seinem eigenen Account stammen. Dieser konnte seit Start der P-Max Kampagnen deutliche Umsatzsteigerungen erreichen, wenn man die Kampagne mit Smart Shopping vergleicht. Was er in der Zeit mit der neuen Kampagnenform erkennen konnte, möchte ich im Folgenden näher erläutern.
Bis heute ist es nicht möglich, unterschiedlich starke Keywords in einer Kampagne zusammenzufassen. Es ist, wie Uhlmann andeutet, bereits seit längerer Zeit bekannt, dass beispielsweise Schlüsselbegriffe, die sich auf den Brand beziehen, deutlich höhere ROAS Werte erzielen, als beispielsweise generische Keywörter. Daher kommt generell kein:e Werbetreibende:r auf die Idee, generische Keywords mit spezifischen Suchbegriffen zu mischen. Es stellt sich also die Frage, wieso dies bei einer Performance Max Kampagne getan werden sollte.
Es ist sehr wichtig einzelne Kampagnen für unterschiedlich starke Schlüsselbegriffe zu erstellen. Auch in den Kampagnen selbst ist die Unterteilung in spezifische Asset-Gruppen empfehlenswert. Uhlmann gibt ebenfalls den Ratschlag ab, P-Max Kampagnen in «brand» und «non-brand» zu unterteilen.
Ein weiteres Problem seien Budgeterhöhungen. Auch uns als Agentur sind in der Vergangenheit teilweise extreme Budgetempfehlungen aufgefallen, die in unseren Augen wenig Sinn ergaben. Auch Uhlmann spricht dieses Thema in Bezug auf Performance Max an. Die Vorschläge seien teilweise verheerend.
Wir machen hier gerne das Casino Beispiel. Da kann ich meinen Koffer voll Geld auch gleich ins Casino schmeissen, ohne überhaupt ein Glücksspiel zu beginnen.
Sobald das Budget um mehr als 50% erhöht werde, könnten folgende Problematiken auftreten, so Uhlmann:
Zu guter Letzt gibt Uhlmann eine Empfehlung ab: Er betont, dass Algorithmen ca. 20% dessen erreichen können, was ein Account Manager schafft. Es zeigt sich doch immer wieder, dass besonders Budgetempfehlung nicht immer zu Gunsten der Nutzer:innen abgegeben werden, sondern schlussendlich auch die Werbeplattformen selbst Profit machen wollen. Deshalb immer objektiv bleiben und auch einmal Ratschläge hinterfragen. Das können wir als Agentur ebenso bestätigen.
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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