Lisa-Marie Unger, März 14, 2023

Instagram - Wie ich meine Sichtbarkeit steigern kann

Der Algorithmus scheint sich immer wieder zu verändern, was Instagram Nutzer:innen immer wieder in die Verzweiflung treibt. Dabei stellt sich jedes Mal die Frage, wie man die organische Reichweite verbessern kann. Heute wollen wir einige Tipps mit euch teilen.


1-Alles beginnt in der Basis

Wie bei allem starten wir mit der Basis. Unsere Grundeinstellungen sind bereits wichtig. Sowohl der Profilname, als auch der Handle sollten möglichst auf die eigene Zielgruppe abgestimmt, formuliert werden. Wichtige Keywords sollten definitiv einen Teil deines Profilnamen und Handles ausmachen. Der blaue Haken kann zusätzlich noch mehr Vertrauen bei den Nutzer:innen generieren. Wenn es sich bei einem Instagram Profil um eine Marke handelt, die bereits bekannt ist, sollte natürlich der Markenname verwendet werden.


Nach dem Namen folgt die Bio. Hier haben Nutzer:innen die Möglichkeit, ihre Website zu verlinken und relevante Keywords miteinfliessen zu lassen. Es ist wichtig, dass die relevantesten Keywords in der Bio zu sehen sind. Im Falle einer Online-Agentur beispielsweise: Online Marketing, Google Ads, Social Media Ads, SEO-Consulting.


Zusätzlich kann eine Kategorie für das eigene Instagram Profil ausgewählt werden. Wer mehr Reichweite erhalten möchte, darf sein Profil keinesfalls auf «privat» stellen, denn dann wird es schwierig. Aus diesem Grund empfehlen wir die «öffentlich» Einstellung zu wählen. 

Das Profilbild spielt in der Suche keine grosse Rolle. Wir empfehlen dennoch ein verständliches Bild zu verwenden. Entweder das Logo, wenn es sich um ein Unternehmen handelt, oder ein schönes und aussagekräftiges Bild.


2-ALT-Text

Alle Bilder, die bei Instagram hochgeladen werden, bekommen eine automatisch erstellte Bildbeschreibung von Instagram. Diese Beschreibung ist vor allem für Suchmaschinen und sehbeeinträchtigte Menschen wichtig.


Diese Beschreibungen stimmen nicht immer zu 100 Prozent mit dem Inhalt überein. Es empfiehlt sich daher, in den erweiterten Einstellungen, unterhalb des Beitrags, den eigenen ALT-Text hinzuzufügen. Es sollten maximal zwei bis drei Sätze sein, die Informationen zu den Objekten, Aussagen und zum Standort enthalten.


Wer mit Bewegtbild, wie Reels und Stories arbeitet, sollte Untertitel hinzufügen. Mithilfe von Untertiteln können Suchmaschinen die Videos crawlen und den Inhalt erkennen.


Natürlich ist sowohl bei Bewegtbild, als auch bei Fotos auf das passende Instagram Format zu achten, damit die Inhalte schön und passend visualisiert werden.


3-Beschreibung & Hashtags

Alle Beiträge sollten nach wie vor eine kurze und prägnante Beschreibung haben. Auch hier dürfen wichtige Keywords eingesetzt werden, damit der Post wieder in der Suche erscheint. Mit der Hilfe von Google Trends können beispielsweise aktuelle Trends erkannt werden und so die Beschreibung noch zusätzlich verfeinert werden.


Wer nach einem Step by Step Guide sucht, kann folgendermassen vorgehen:


  1. Die wichtigsten Infos sollten in der Beschreibung zuerst kommen.
  2. Die Sprache sollte nach dir als Person oder Unternehmen klingen.
  3. Die Beschreibungen sollten nicht zu lang sein. Lieber kurz und bündig.
  4. Call to Actions dürfen hier sehr gerne miteingebaut werden.


Auch Hashtags sind nach wie vor relevant. Auch Adam Mosseri äusserte sich hierzu: 

Es sollten lediglich drei bis fünf Hashtags eingesetzt werden. Die berühmtesten Hashtags bei Instagram lauten, wie folgt:


#love

#instagood

#photooftheday

#fashion

#beautiful

#happy

#follow

#me

#summer

#art

#fancy

#repost

#style

#food

#fitness

#family

#travel

#selfie


Jedoch finden wir es wichtiger, die Hashtags anhand der eigenen Zielgruppe und deren Interessen auszurichten.


Weitere Tipps & Tricks

Natürlich gibt es noch weitere Ideen und Tipps, wie man das Instagram Profil ausrichten kann. Nebst den angesprochenen Tipps ist nach wie vor die Posting-Uhrzeit sehr wichtig. Wir haben bereits in einem vorherigen Artikel darüber berichtet.

Ebenfalls ist es empfehlenswert auch ausserhalb von Instagram aktiv zu sein. Natürlich immer dort, wo sich auch deine Zielgruppe aufhält. So kannst du beispielsweise auch dein Instagram Profil im eigenen TikTok Profil verlinken und so darauf hinweisen.


Quelle: Onlinemarketing.de

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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