Lisa-Marie Unger, März 27, 2023
Google Analytics hat die Möglichkeit eingeführt, benutzerdefinierte artikelspezifische Parameter aus E-Commerce-Ereignissen auf Ihrer Website oder App zu verarbeiten. Diese Parameter können als benutzerdefinierte Dimensionen gespeichert und in der explorativen Analyse verwendet werden.
Benutzerdefinierte Parameter auf Artikelebene bieten die Möglichkeit, mehr Daten über die Produkte auf der Website oder in der App zu sammeln, die über die Standardparameter hinausgehen. Beispielsweise können mit artikelspezifischen benutzerdefinierten Parametern Informationen über die Farbe, die Größe, die Kundenbewertung und den Verfügbarkeitsstatus eines Produkts abgerufen werden.
Wenn eine benutzerdefinierte Dimension oder Metrik erstellt wird, muss der Name des benutzerdefinierten Ereignisparameters oder der benutzerdefinierten Benutzereigenschaft angeben werden, den bzw. die Analytics mit der neuen Dimension oder Metrik verknüpfen soll. Anschließend füllt Analytics die neu erstellte Dimension oder Metrik mit Werten aus dem entsprechenden Ereignisparameter oder der Benutzereigenschaft.
Vor der Erstellung benutzerdefinierter Dimensionen und Metriken empfiehlt Google die Verwendung der Standarddimensionen und -metriken.
Für Inserenten mit einer Standardeigenschaft ist es nicht ratsam, zu viele benutzerdefinierte Dimensionen mit hoher Kardinalität zu erstellen, da dies die Berichte beeinträchtigen und zu einer Datenaggregation unter der (anderen) Zeile führen kann.
Darüber hinaus ist es nicht empfehlenswert, eine benutzerdefinierte Dimension für einen Parameter zu registrieren, der bereits als Dimension definiert ist, wie z. B. Seiten- und Bildschirmabmessungen oder Transaktions-ID. Dies hat zwar keinen Einfluss auf die Kardinalität, verbraucht aber einen Teil der Quote für benutzerdefinierte Dimensionen.
Bei Erreichen der folgenden Grenzwerte empfiehlt Google die Archivierung nicht mehr benötigter Dateien und die Erstellung neuer Dateien.
Benutzerdefinierte Dimensionen und Metriken können wichtige Erkenntnisse bringen, die die Performance von Werbekampagnen optimieren und den ROI erhöhen können.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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