Lisa-Marie Unger, Mai 11, 2023

Google Ads - Wie Anzeigen mit Anreizen besser performen

Aktuell werden jegliche Dinge leider eher teurer, als günstiger. Dadurch fehlt es manchmal am «Kaufwillen» - auch im Bereich der Google Ads kann dies spürbar werden. Daher ist es wichtig, die richtigen Anreize mit den eigenen Online-Ads zu setzen, damit die Dienstleistungen oder Produkte, trotz des höheren Preises, nach wie vor interessant sind.


Die ersten Schritte

Zuerst einmal analysiert man die eigene Zielgruppe. Es sollten die früheren und aktuellen Kunden aufgeteilt werden und deren LTV (Loan to value) berechnet werden.


Eine Möglichkeit, um die Kunden zu trennen, wäre die Festlegung eines Parameters für einen bestimmten Zeitraum. Dies funktioniert beispielsweise mit einem CRM-Upload in die Google- oder Bing-Benutzeroberfläche.


In einem nächsten Schritt kann man eine Publikumsliste erstellen. Diese beinhaltet alle Nutzer:innen, die einen Kauf abgeschlossen haben. Hierbei kann dann abgeschätzt werden, wie viel Rabatt man diesen Kund:innen geben könnte. Dies könnte einer von unterschiedlichen Anreizen sein.


Ein Anreiz muss nicht per se eine Preisreduktion sein. Es kann sich hier auch um ein Geschenk, ermässigte Einkäufe oder eine Produktzusammenstellung, in Form eines Bundles handeln.


Die Kampagnenarbeit

Nachdem die Zielgruppe und mögliche Anreize analysiert wurden, sollte man auch das eigene Werbekonto anschauen. Auch die bestehenden Kampagnen sollten analysiert werden.


Hier lässt sich erkennen, ob es sich jeweils um Wiederholungs- oder Erstkäufe handelt. Die Kampagnen, welche viele Wiederholungskäufer aufweist, kann beispielsweise dieser Zielgruppe gewidmet werden und umgekehrt. So erreichen die richtigen Anzeigen schlussendlich die passende Zielperson.


Den Anreiz in die Anzeigen einbinden

Wer die Zielgruppen- und Kampagnenarbeit vollbracht hat, sollte sich für einen Anreiz entscheiden. Anschliessend kann dieser in die Anzeigen der passenden Kampagne eingebunden werden. Die Anzeige sollte einer Werbeaktion gleichen, die nur für die ausgewählte Zielgruppe ausgestrahlt wird. Werbeerweiterungen, Sitelinks und weitere Angebote können Kampagnenübergreifend eingesetzt werden.


Natürlich wäre es hier von Vorteil, wenn es passende, einzigartige Landingpages geben würde. So passen Anzeige und Website noch besser zusammen.


Fazit

Indem wir unsere Zielgruppe analysieren und in Gruppen einteilen, kennen wir unsere Kund:innen sehr gut. Wer sich dann noch die Mühe macht und nach Zielgruppe und Marketingstrategie die Kampagnen optimiert, kann durchaus Performance Verbesserungen erzeugen.


Quelle: Searchengineland.com

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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