Lisa-Marie Unger, Dez. 01, 2023
Google Ads hat die Unterstützung für Store Sales Direct (SSD) als eigenständiges Produkt eingestellt. Dies bedeutet, dass nicht nur das SSD-Produkt selbst nicht mehr unterstützt wird, sondern auch die SSD-Conversion-Upload-Anfragen über die Google Ads-API nicht mehr unterstützt werden.
Falls dein Unternehmen auf SSD angewiesen war, empfiehlt Google, den Leitfaden zur Einführung von Store Sales zu lesen, um zu prüfen, ob du für die fortlaufende Messung von Store Sales berechtigt bist. Um die Funktion zu aktualisieren und alternative Lösungen zu erkunden, wird geraten, eng mit dem eigenen Google Ads-Kontoteam zusammenzuarbeiten.
Diese Aktualisierung unterstreicht die Bedeutung der ständigen Anpassung an die Entwicklungen in den Werbeplattformen und die Notwendigkeit, alternative Lösungen in Betracht zu ziehen, wenn bestimmte Funktionen oder Produkte eingestellt werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Google Ads-Kontoteam können Werbetreibende sicherstellen, dass ihre Mess- und Tracking-Methoden auf dem neuesten Stand sind und weiterhin effektive Werbekampagnen durchgeführt werden können.
Das Update zielt darauf ab, das Google Ads-Produkt "Store Sales" zu vereinfachen und dabei verbesserte Daten zur Messung von Shop-Verkäufen sowie zur Berichterstattung bereitzustellen. Dies betrifft Unternehmen in den Branchen Automobil-OEM (Original Equipment Manufacturer) oder regionaler Automobilhändler (Beta), Restaurants und Einzelhändler.
Benutzer, die zuvor für die Funktion zugelassen waren, erhalten nun eine Fehlermeldung mit dem Code "NOT_ON_ALLOWLIST_FOR_STORE_SALES_DIRECT", wenn sie versuchen, SSD-Konvertierungen hochzuladen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestehende SSD-Konvertierungen weiterhin in den Berichten verfügbar sind.
Die Vereinfachung des Store-Sales-Produkts von Google Ads signalisiert eine verstärkte Fokussierung auf präzise Messungen und Berichterstattung im Zusammenhang mit Offline-Verkäufen. Unternehmen in den genannten Sektoren sollten die Aktualisierungen im Auge behalten und sicherstellen, dass ihre Tracking- und Messmethoden den neuen Anforderungen entsprechen, um genaue und zuverlässige Daten zu gewährleisten.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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