Lisa-Marie Unger, Jan. 29, 2024
Werbetreibende, die im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) personalisierte Anzeigen für Verbraucher schalten möchten, sollten unverzüglich Massnahmen ergreifen, um mögliche Probleme bei der Leistung ihrer Kampagnen zu vermeiden.
Um dies zu gewährleisten, müssen Werbetreibende überprüfbare Einwilligungssignale an Google senden. Die Suchmaschine bereitet sich darauf vor, die Durchsetzung ihrer EU-Zustimmungsrichtlinie (EU UCP) zu verstärken.
Google warnt davor, dass die Vernachlässigung dieser Schritte die Leistung von Kampagnen beeinträchtigen könnte. Diese Nachlässigkeit kann sich sowohl auf die Reichweite der Anzeigen als auch auf die Kapitalrendite auswirken. Daher ist es für Werbetreibende im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) entscheidend, die erforderlichen Massnahmen zur Einhaltung der EU-Zustimmungsrichtlinie zu ergreifen, um eine reibungslose und effektive Ausführung ihrer personalisierten Anzeigenkampagnen zu gewährleisten.
Wenn du oder deine Technologiepartner Google-APIs/SDKs nutzt, um Audience-Daten mit Google zu teilen, ist es wichtig, auf die neuesten Versionen der Google Ads-API und der Display & Video 360-API zu aktualisieren.
Insbesondere für App-Werbetreibende empfehlen wir, auf die aktuellste Version der Google App Conversion Tracking API oder des SDK zu wechseln. Durch diese Aktualisierung wird eine korrekte Übermittlung von Einwilligungssignalen gewährleistet, um die Einhaltung der Nutzerentscheidungen sicherzustellen und gleichzeitig umfassende Messungen und Modellierungen zu erleichtern.
Wenn du mit App Attribution Partnern (AAP) zusammenarbeitest, ist es wichtig, auf die neueste AAP SDK/API-Version zu aktualisieren und sicherzustellen, dass die Zustimmungssignale in Zusammenarbeit mit dem AAP-Partner korrekt an Google übermittelt werden.
Die einfachste Methode, den Einwilligungsmodus zu implementieren, besteht darin, mit einem Partner der Google Consent Management Platform (CMP) zusammenzuarbeiten, da diese Partner dynamisch mit Änderungen Schritt halten. Durch die Nutzung eines CMP-Partners können ausserdem der Einwilligungsmodus für Google Ads, GMP und/oder Google Analytics aktiviert werden. Falls du keinen CMP-Partner verwendest, musst du als Website-Besitzer die Implementierung des Einwilligungsmodus selbst programmieren.
Falls du bereits einen Google CMP-Partner nutzt, sind aktuell keine weiteren Massnahmen erforderlich, da die API automatisch aktualisiert wird.
Diese Information betrifft alle Werbetreibenden, die Verbraucher im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ansprechen, unabhängig davon, ob der Werbetreibende im EWR ansässig ist oder nicht.
Inmitten einer sich stetig wandelnden Datenschutzlandschaft, in der gesetzliche Änderungen und die bevorstehende Abschaffung von Drittanbieter-Cookies eine Rolle spielen, wird es für Werbetreibende zunehmend entscheidend, Lösungen wie den Zustimmungsmodus zu implementieren. Dies stellt sicher, dass ihre Zielgruppen- und Messlösungen effektiv funktionieren können.
Die von Google eingeführte EU-Nutzerzustimmungsrichtlinie (EU UCP) wurde entwickelt, um den europäischen Datenschutzbestimmungen, insbesondere der ePrivacy-Richtlinie (ePD) und der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR), zu entsprechen. Diese Richtlinie legt fest, dass Vermarkter, die Google für Werbung nutzen, die Zustimmung der Endnutzer einholen und respektieren müssen. Ihr Hauptziel besteht darin, die Einhaltung etablierter Datenschutzstandards im Ökosystem der Online-Werbung zu gewährleisten.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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