Lisa-Marie Unger, Dez. 12, 2022

Google Ads - Wie beeinflussen sich die CTR und die Conversionrate

Im heutigen Blogartikel widmen wir uns der Frage, wie die CTR (Klickrate) und Rank Position die Conversionrate einer Google-Ads-Kampagne beeinflussen können.


Jede:r wünscht sich wahrscheinlich eine Kampagne mit Anzeigen, die kontinuierlich an prominenter Position platziert sind. Dazu wäre eine ausserordentlich gute Conversionrate natürlich das Tüpfelchen auf dem I. 

Die zwei folgenden Punkte sollen den Zusammenhang zwischen der Klickrate, der Platzierung und Conversionrate näher erläutern und aufzeigen, warum Position eins nicht immer auch die beste ist.


Der Vergleich Kosten pro Konversion vs. Impressionen

  • Immer an Position eins zu erscheinen, kann mit der Zeit teuer werden. 
    Anhand der folgenden Grafik lässt sich gut erkennen, wie die Kosten pro Conversion mit höherer Position stiegen. 
Darstellung des Vergleiches über Kosten pro Konversion vs. Impressionen

Der Vergleich CTR (Klickrate) vs. Kosten pro Konversion

  • Der zweite wichtige Punkt lautet: Mit steigender CTR (Klickrate) sinkt der Cost per Conversion. Auch das lässt sich in der folgenden Grafik gut erkennen. 
Darstellung des Vergleiches über CTR (Klickrate) vs. Kosten pro Konversion

Weshalb kommt es zu diesem Effekt?

Gute Keywords resonieren mit den Suchenden auf Google. Somit verfügt die Kampagne über eine gut CTR. Dadurch steigen die Conversions und die Kosten pro Conversion sinken.


Was sind wichtige Punkte bei der Kampagnenbetreuung

  1. Relevanz is Key! Google belohnt Werbetreibende dafür. Sei es im Qualitätsfaktor, Keywordauswahl, Keywordoptionen etc. 
    Man sollte sich immer fragen, welche Erfahrungen man selbst auf Google machen möchte, wenn nach einer Information oder einem Produkt gesucht wird. Durch die Selbstreflexion kann man die Nutzererfahrung so attraktiv, wie möglich, gestalten.
  2. Effizienz und Volumen verstehen: Man sollte immer eine bestimmte Anzahl gut-performender Keywords anschauen und analysieren, wie weit diese in ihrer Performance noch zu pushen sind. Beispielsweise könnte man die Gebote der Keywords um 25-50% erhöhen und das Budget vergrössern.
     
    Wichtige Fragen, die man sich danach stellen sollte:

 

  • Verbessern sich die Werte? 
  • Was waren die Kosten pro Conversion? 
  • Hat sich dieses Investment gelohnt oder setzt man das Geld nächstes Mal lieber an einer anderen Stelle ein? 

 

  3.  Es sollten konstant Möglichkeiten ausprobiert werden. Sei das im Bereich Keywords oder z.B. in der Kategorie Anzeigen. Mit             der Hilfe von regelmässigen A/B Testings kann sowohl die Performance der Kampagne, aber auch die eigene Strategie                         verbessert werden.


Mehr Infos: Searchengineland.com

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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