Lisa-Marie Unger, Mai 02, 2023

GBP - Dein Konto vor Sperrungen schützen

Es kommt leider immer wieder vor, dass aufgrund von «ungeschriebenen» Regeln ein Google Business Profile Konto gesperrt wird. Es ist oftmals ein frustrierender Prozess, da Google keine Informationen bzgl. den Gründen für die Sperrung bekanntgibt. Heute wollen wir einzelne Punkte anschauen, die eine Sperrung verhindern könnten.


1-Verstösse in der Kategorie Adressen

Im ersten Moment fällt einem nicht viel ein, was bei der Eingabe der eigenen Adresse falsch laufen könnte. Jedoch gibt es hier Regeln für die Arten von Adressen, die überhaupt für das GBP in Frage kommen. So darf keine der folgenden Adressen verwendet werden:


  • Postfachadressen
  • UPS-Box Adressen
  • Virtuelle Büros oder Co-Working-Spaces


Ausserdem sollte niemals die Privatadresse verwendet werden, wenn dort keine Beschilderung angebracht wurde und man keine Kunden empfängt. Wenn man also das eigene Business von zu Hause aus betreibt, aber immer zu den Kunden reist, darf nicht die eigene Adresse im GBP verwendet werden.


2-Änderungen im Profil vornehmen

Die Kerninformationen, wie Unternehmensname, Adresse, Telefonnummer etc. sollten nicht angepasst werden. Probiert man dies, kann es zu einer Sperrung kommen.


Da sich diese wichtigen Kerninformationen meist nicht regelmässig verändern, führt dies zu Skepsis bei Google.


3-Zu viele Keywords

Der Einsatz von zu vielen passenden Keywords im Unternehmensname wird nicht empfohlen. Es kann auch hier zu einer Sperrung führen.


4-Unterschiedliche Unternehmen haben dieselbe Adresse

Google findet es tendenziell blöd, wenn mehrere Unternehmen dieselbe Adresse haben. Der Grund ist relativ simpel: Google möchte verhindern, dass Unternehmen mehrere Profile erstellen, um so besser platziert zu werden.


5-Eine andere Person hat das GBP gemeldet

Wenn ein:e Nutzer:in das Google Business Profile meldet, kommt es ebenfalls zu einer Sperrung. Es reicht lediglich aus, dass ein:e andere:r Nutzer:in einen Bearbeitungsvorschlag macht und schon wird das Profil gesperrt.


Fazit

Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten, die zu einer Sperrung führen könnten. Man sollte sich einfach so gut, wie möglich, an die grundlegenden Richtlinien von Google halten.


Eine Sperrung ist wirklich nichts Schönes und meistens ist es nicht einfach, ein Konto zu reaktivieren. Wenn du Hilfe benötigst oder dich unsicher fühlst, darfst du dich jederzeit bei uns melden. Wir unterstützen dich gerne mit deinem Google Business Profile.


Quelle: Searchengineland.com

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

Share by: