Lisa-Marie Unger, Okt. 03, 2023

Wie erstelle ich eine gut konvertierende Landingpage?

Es ist stehts das grösste Ziel von Werbetreibenden, die Werbung so leistungsstark wie möglich zu konzipieren. Dazu gehört unter anderem auch, die Landing Pages zu optimieren. Hier kann bereits einiges gemacht werden, damit sich dadurch auch die Anzeigen verbessern.


Wer Zeit in die Optimierung der Landing Pages steckt, kann damit bessere Ergebnisse der Kampagnen und damit verbunden, mehr Conversions erreichen. Wir wollen das Thema «Landing Pages Optimierung» heute etwas genauer anschauen.


1-Individuelle Landing Pages für die individuelle Zielgruppe


Es ist wichtig, dass die Landing Pages dem Thema entsprechen. Das bedeutet nicht, dass man für jedes einzelne Keyword eigene Landing Pages erstellen muss. Hierfür gibt es unterschiedliche Situationen, wo dies Sinn macht.


Erstbesucher:innen und wiederkehrende Nutzer:innen

Hier kann man sich überlegen, ob es Sinn machen würde, eine eigene Landing Page für wiederkehrende Nutzer:innen zu erstellen, die noch keine Conversion ausgelöst haben. Was könnte die Seite enthalten, damit eher ein Kaufentscheid fällt?


Landing Pages nach Traffic Quelle

Die Performance einer Kampagne kann beispielsweise durch die Segmentierung von Traffic Quellen verbessert werden. Das bedeutet, dass eigene Landing Pages für die unterschiedlichen Kanäle erstellt werden. Hierbei kann der Call to Action und auch die Einhaltung der Regelungen für jede Plattform gerecht eingehalten werden. Beispiele wären hier Google Ads, Google Display, Facebook uvm.


Oftmals befinden sich die Nutzer:innen der einzelnen Plattformen an verschiedenen Positionen im Einkauftrichter. Dies kann zusätzlich bei der Ansprache innerhalb der Landing Page berücksichtigt werden. Um ein Beispiel zu geben: Wenn Nutzer:innen über eine Display-Kampagne auf die Website gelangen, könnte man ihnen zuerst ein paar Tipps in Form eines Dokumentes zum Download zur Verfügung stellen, bevor sie effektiv das Kontaktformular ausfüllen.

Bild Landingpage netpulse
Grafik Split Testing

2-Was man über Tests wissen sollte


Das Testen ist natürlich immer hilfreich und kann eine sehr spannende Angelegenheit sein. Manchmal fokussiert man sich leider auf die falschen Dinge und scheint sich schlussendlich nur so im Kreis zu drehen. Vielleicht können hier, die folgenden Ratschläge etwas weiterhelfen.


Den Wunsch nach «Mehr» bei den Nutzer:innen auslösen


Wenn Nutzer:innen auf eine Website gelangen, orientieren sie sich relativ schnell und entscheiden, ob der Inhalt dem Interesse entspricht.


Hier bietet sich ein sog. Split-Test an, wo Elemente, wie der USP, die vertrauensbildenden Elemente isoliert werden, um zu erkennen, wie diese von Nutzer:innen wahrgenommen werden.


Auch sollte man den Fokus auf die Seiteneigenschaften mit hoher Sichtbarkeit legen. Diese wären die Überschrift, Call to Action, grosse Bilder etc.

Nicht nur Elemente, sondern auch Layouts testen


Je nach Region behandeln Nutzer:innen eine Seite sehr ähnlich. Sie lesen beispielsweise eine Seite von links nach rechts. Das bedeutet, dass das Logo auf der linken Seite zu sehen sein sollte.


Was man aber über die Zeit erkennen konnte, ist, dass die Veränderungen eines einzelnen Elementes wenig Steigerung in der Performance mit sich brachte. Daher sollte man komplette Layouts oder Designs testen, da hier ein grösserer Benefit generiert werden könnte.

Grafik Layout Web

3-Das Endziel sollte immer im Auge behalten werden


Man sollte das Ziel, welches man mit der eigenen Website verfolgt, nie aus den Augen lassen. Am besten sollte die jeweilige Landing Page einfach, schnell und praktisch sein.


Dies vor allem für mobile Nutzer:innen. Diese lesen kaum den Inhalt, sondern wandern schnell mit ihren Augen über die Seite. Wenn online Nutzer:innen scrollen, dann in der Regel nicht weit, auch das sollte beachtet werden.


Wen solche Eigenschaften bekannt sind, kann man beispielsweise mehr mit Bildern und Aufzählungen arbeiten, die grafisch aufbereitet wurden.

Fazit


Die Conversionrate einer Landing Page ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Je besser diese ist, desto mehr hat man als Werbetreibende:r verstanden, dass sie mit der Bedürfnisbefriedigung von Nutzer:innen zusammenhängt.

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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