Lisa-Marie Unger, Okt. 20, 2022
Site Names – was ist das? Site Names sollen Nutzer dabei unterstützen, schneller zu verstehen, welche Seiten als Quelle von Suchergebnissen gelten. Das bietet im Bereich SEO Branding Möglichkeiten.
Websitenamen werden in der Google Suche sichtbarer visualisiert. In der mobilen Suche werden neu Site Names zu sehen sein. Sie sollen den Nutzern mehr Transparenz bieten, indem sie deutlich machen, welche Unternehmen oder Seiten hinter den Suchergebnissen stehen. Aktuell werden die Site Names in vier verschiedenen Sprachen zu sehen sein. Webseitenbetreiber:innen dürfen ihren Seitennamen wählen, der über der jeweiligen URL in der Google Suche angezeigt werden soll.
Quelle: Screenshot Twitter Google Search Central
Ebenso wie das «Sponsored» Label sollen nun auch Site Names eine grössere Transparenz schaffen. Der Nutzer soll nicht nur klar zwischen «organic» und «paid» Content unterscheiden können, sondern auch exakt erkennen, wer hinter dem jeweiligen Suchresultat steht. Wie dies aussehen könnte, zeigt folgendes Beispiel des netpulse Ergebnisses in der mobilen Suche:
Aktuell findet man Site Names in den mobilen Google Suchergebnissen auf Englisch, Französisch, Japanisch und Deutsch. In den nächsten Monaten werden, gemäss Google, weitere Sprachen folgen.
Damit Google die jeweiligen Seitennahmen erkennen kann, verwenden sie unterschiedliche Quellen. Beispielsweise H1-Elemente oder Inhalte aus Title-Elementen. Webseitenbetreiber:innen können jedoch auch hier Einfluss nehmen. Indem sie angeben, welcher Name in der Suche angezeigt werden soll. Dafür sollten sie Markup verwenden. Die strukturierten Daten stellen ihnen eine einfache Lösung zur Verfügung, um die Kontrolle über ihren Namen zu bewahren. Google verfügt ebenfalls über eine Dokumentationsseite zu Site Names, die weiter Informationen und Beispiele für die Integration des betreffenden Markups bietet.
Ebenfalls sollten Favicons von SEO-Beauftragten definiert werden. Das lässt dich Aufmerksamkeit in der Google Suche zusätzlich ansteigen. Favicons verstärken zusätzlich den Fokus der Nutzer auf die Quelle im Suchresultat. Davon kann das Branding profitieren, was in der Suchmaschinenoptimierung einen wichtigen Anteil ausmacht.
Quelle: Onlinemarketing.de
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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