Lisa-Marie Unger, März 30, 2023

Google Ads - SEM und was es genau bedeutet

SEM (Search Engine Marketing) beschreibt die Verbindung von SEO und Paid-Strategien, wie Google Ads. Es soll eine ganzheitliche Online Marketing Strategie erschaffen, die den Traffic und die Sichtbarkeit fördert.


Sowohl SEO (Suchmaschinenoptimierung), als auch Paid-Kampagnen verfolgen das selbe Ziel: Man möchte mehr Besucher:innen auf die eigene Website bringen, um dort die eigenen Dienstleistungen oder Produkte zu verkaufen.


Die Wichtigkeit von SEM

Mit der Hilfe von Search Engine Marketing können Nutzer:innen über die verschiedenen Online-Kanäle angesprochen werden.


Suchmaschinenmarketing bedeutet demnach, dass man sich unterschiedlichen «Suchmaschinen» widmet. Dazu gehören YouTube, Instagram, Google etc. 


Dementsprechend kann auch jeder Kanal optimiert und ausgebaut werden. Wenn man von einer Plattform spricht, auf der Nutzer:innen Suchanfragen stellen können und Werbung geschaltet werden kann, entspricht das Search Engine Marketing.


Wenn nun Werbetreibende sowohl SEO, als auch Paid kombinieren, kreieren ein holistisches Gesamtpaket. Indem man beide Marketingformen miteinander verbindet, erhält man noch bessere Einblicke in die Konversionsraten, Keyword Performance und andere wichtige Metriken.


Der Unterschied zwischen SEM, SEO und Paid

SEM ist eine Marketingstrategie, die sowohl bezahlte, als auch organische Ansätze integriert, damit die Website in der Suchmaschine an Sichtbarkeit gewinnt.


SEO entspricht dem organischen Ansatz von SEM. Die Suchmaschinenoptimierung kann als «kostenloser» Traffic erklärt werden. Mit der Unterstützung von relevanten Inhalten, bringt man die richtigen Nutzer:innen auf die eigene Website und steigert so deren Performance.


Paid gilt, wie es der Name bereits verrät, als der bezahlte Ansatz von SEM.


Paid und SEO wichtig

Sowohl Paid-Strategien, als auch Suchmaschinenoptimierung sind wichtig, wenn man erfolgreich SEM praktizieren möchte.


Bei Search Engine Marketing möchte man SEO und Paid kombinieren, damit die Website oder der Brand unterstützt werden kann. Die Sichtbarkeit soll in den Suchmaschinen mit der Hilfe von organischem und bezahlten Traffic gesteigert werden.


SEM anhand eines Beispiels erklärt

Wir möchten gerne ein Beispiel für SEM visualisieren und haben hierfür Searchengineland.com als Quelle hinzugezogen.


Sie verwenden das Unternehmen Asana Rebel als Beispiel.


Zuerst sah die Autorin eine Werbung auf Instagram: 

Die Grafik zeigt einen Ausschnitt einer Instagram Werbung

Anschliessend las sie eine Review im Women’s Health Magazine betreffend den besten Yoga Apps und fand darin Asana Rebel auf Platz 7.


Um noch mehr über die Marke zu erfahren, gab sie diese in der Google Suche ein und sofort erschienen sowohl die Google Anzeige, als auch das organische Suchergebnis. Ebenfalls bekam sie einige Tage später die Remarketing Anzeige via Facebook zu sehen.


Dieses Beispiel zeigt optimal auf, was SEM bedeutet. Man ist mit der Marke auf allen unterschiedlichen, sinnvollen Werbekanälen präsent.


SEM ist wichtig

Search Engine Marketing eignet sich für praktisch jedes Unternehmen und entspricht einem bunten Marketingmix. Mit First-Party Daten werden SEM-Spezialisten immer weniger abhängig von Nutzer:innendaten. Unternehmen müssen nun auf das Wissen Einzelner vertrauen, die eine Gesamtstrategie für die Marke kreieren. SEM gehört definitiv in die Zukunft des Marketings.



Quelle: Searchengineland.com

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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