Lisa-Marie Unger, Jan. 10, 2024
Google hat offiziell den Prozess gestartet, Cookies von Drittanbietern zu deaktivieren.
Seit dem 4. Januar 2024 wird eine neue Einstellung namens Tracking-Schutz in Chrome eingeführt, die standardmässig den Zugriff auf Cookies von Drittanbietern für 1 % der weltweiten Chrome-Nutzer beschränkt.
Falls du zu diesem Anteil gehörst, wirst du beim Öffnen von Chrome auf einem Desktop- oder Android-Gerät darüber informiert.
Wenn deine Marketingstrategie stark auf gezielte Werbung mit Drittanbieter-Cookies ausgerichtet ist, solltest du über eine Neuausrichtung nachdenken. Es ist ratsam, deine Webseiten entsprechend anzupassen, da Google plant, die Drittanbieter-Cookies in der zweiten Jahreshälfte 2024 komplett zu entfernen.
Die genauen Folgen der Einführung des Tracking-Schutz-Tools sind noch ungewiss. Gespräche unter digitalen Marketing-Experten auf Plattformen wie X legen jedoch nahe, dass viele Werbetreibende noch nicht ausreichend auf den Wegfall der Drittanbieter-Cookies vorbereitet sind.
Falls deine Webseite Cookies von Drittanbietern nutzt und Schwierigkeiten durch die Implementierung des Tracking-Schutzes auftreten (beispielsweise durch wiederholte Seitenaktualisierungen), bietet Chrome eine Lösung an. Du wirst aufgefordert, die Cookies temporär wieder zu aktivieren, indem du auf das Augensymbol an der rechten Seite der Adressleiste klickst.
Ein Drittanbieter-Cookie ist eine kleine Datei, die auf dem Gerät eines Nutzers (z. B. Computer, Smartphone oder Tablet) von einer Website gespeichert wird, die nicht die aktuell besuchte Website ist. Es speichert Informationen über den Browserverlauf des Nutzers und ermöglicht es Werbetreibenden, personalisierte Anzeigen basierend auf diesen Aktivitäten zu schalten.
Google plant, die Abschaffung von Drittanbieter-Cookies bis zur zweiten Jahreshälfte 2024 durchzuführen, was ein bedeutendes Vorhaben im Kontext seiner Privacy Sandbox-Strategie darstellt. Die finale Umsetzung dieser Entscheidung ist jedoch abhängig von der Klärung eventueller Bedenken seitens der Wettbewerbsbehörde des Vereinigten Königreichs (Competition and Markets Authority).
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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