Lisa-Marie Unger, Feb. 07, 2024

Social Media Trends 2024

Und wieder beginnt ein neues Jahr in der Online-Marketing Welt. Wir befinden uns in einer Zeit, in der sich Social Media Trends rasend schnell weiterentwickeln und verändern. Seien es neue Plattformen, verschiedene Algorithmus Updates und vieles mehr.


Im heutigen Artikel wird es um die Top Social Media Trends für das neue Jahr 2024 gehen. Nutze diese Informationen, um dich optimal im neuen Jahr zurecht zu finden.


X und Textbasierte Beiträge


Während sich die Umstrukturierung bei X in den letzten Monaten scheinbar stabilisiert hat, eröffnete die Unsicherheit auf der Plattform vielen anderen textbasierten Apps die Chance, im Jahr 2023 Marktanteile zu gewinnen.


Ein Beispiel hierfür ist Mastodon, das monatlich auf 1,7 Millionen aktive Nutzer verweisen kann. Bluesky Social, finanziert von Jack Dorsey, ist zwar nur auf Einladung zugänglich, verzeichnet jedoch über 1 Million aktive Nutzer.


Nicht zu vergessen ist auch Metas Threads-App, die im Juli 2023 regelrecht explodierte und in kürzester Zeit mehr als 44 Millionen täglich aktive Nutzer erreichte.


Dennoch sollten wir X noch nicht abschreiben. Die Plattform, ehemals als Twitter bekannt, bleibt nach wie vor die meistgenutzte textbasierte Social-Media-App.


X gibt an, dass seine Nutzerbasis im Jahr 2023 mehr als 540 Millionen beträgt und in den nächsten fünf Jahren auf über 650 Millionen Nutzer anwachsen wird (obwohl Statista etwas niedrigere Zahlen sowie einen Rückgang der Nutzerzahlen weltweit im Jahr 2023 meldet).


Die Popularität dieser neuen Konkurrenten hat jedoch unmissverständlich gezeigt: Die Menschen haben Lust auf Text, und das nicht nur auf textbasierten Plattformen.


Auch auf Facebook sind traditionelle Textbeiträge nach wie vor sehr beliebt.


Der Erfolg dieser Beiträge, besonders bei Werbetreibenden, ist durchaus verständlich. Sie erfordern weniger Zeit für die Erstellung und haben eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit, im Genehmigungsprozess stecken zu bleiben.


Egal, was bei X geschieht, textbasierte soziale Anwendungen werden nicht verschwinden. Und Nur-Text-Posts, selbst auf Plattformen, die nicht als textorientiert gelten, werden noch lange nicht aus der Mode kommen.


Deine To Do Übersicht


  • Untersuche Möglichkeiten, deine reinen Textinhalte auf anderen Plattformen wiederzuverwenden, beispielsweise indem du deine Tweets auf Instagram teilst.


  • Überstürze nicht das Löschen deines X-Kontos. Alternativ könntest du die Anzahl der wöchentlichen Tweets reduzieren. Falls du dich erschöpft fühlst, könnte die Nutzung von KI zur Beschleunigung des Tweet-Schreibens eine Option sein.
X und Twitter Social Media Trends

Social Media Kanäle als Suchmaschine


Wenn du authentische Einblicke von echten Menschen suchst, genügen die Ergebnisse einer Google-Suche nicht immer.


Weisst du, wo du zuverlässig eine Vielzahl von Ratschlägen von echten Menschen finden kannst?


Genau, in den sozialen Medien. Im Jahr 2024 und darüber hinaus stellen soziale Medienkanäle die grösste Herausforderung für traditionelle Suchmaschinen dar.


TikTok integriert nun Google-Suchergebnisse in seine In-App-Ergebnisse, und die Plattform hat ihrem Creative Center robuste Suchtools wie Keyword Insights hinzugefügt.


Aktuelle Umfragen zeigen ausserdem, dass soziale Medien der zweitbeliebteste Kanal für die Generation Z sind, um ihre Kaufentscheidungen zu beeinflussen.


Es scheint, als würde Google zu Recht befürchten, dass TikTok, Facebook und Instagram in sein Terrain vordringen.


Wenn du im Jahr 2024 nicht die Fragen deines Publikums in den sozialen Medien beantwortest, wird es höchstwahrscheinlich jemand anderes tun (und das könnte deine Konkurrenz sein).


Social SEO wird immer bedeutender.


Im vergangenen Jahr konzentrierten sich die Social-SEO-Taktiken hauptsächlich auf die Optimierung von Keywords in Bildunterschriften und Profilen.


Jetzt entwickeln sich die sozialen Strategien weiter, um die Suchintention zu berücksichtigen und gleichzeitig Inhalte zu erstellen, die sowohl unterhalten als auch informieren.


Solange sie relevant sind, können immergrüne Inhalte im Grunde genommen ewig in der sozialen Suche auftauchen.


Und je höher die Interaktion mit diesen Beiträgen ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie auf den Ergebnisseiten der sozialen Netzwerke ganz oben erscheinen.


Die soziale Suche mag zwar noch neu sein, aber angesichts der kontinuierlichen Verbesserungen und Erweiterungen der Suchfunktionen durch die Plattformen können wir davon ausgehen, dass dieser spezielle Trend in den sozialen Medien noch lange anhalten wird.


Deine To Do Übersicht


  • Setze weiterhin auf Social SEO und führe Keyword-Recherche durch, um deinen Content-Kalender für Instagram, TikTok, Facebook, YouTube und X zu gestalten. Erstelle Inhalte, die häufige Fragen in deiner Nische beantworten. Informative Inhalte werden in den Suchergebnissen viel eher angezeigt, auch Monate nach der Veröffentlichung.


  • Integriere Social SEO als eine wichtige Komponente deiner Gesamtstrategie, jedoch ohne es zum Hauptaugenmerk zu machen.
Social Media als Suchmaschine

Längerer Video Content ist wieder In


Obwohl wir immer noch die Auswirkungen der Übernahme von Kurzvideos verarbeiten, mag es paradox klingen, aber längere Videos sind wieder im Trend und gehören für 2024 definitiv zu den Social Media Marketing Trends.


Wenn wir von längeren Videos sprechen, meinen wir nicht zwangsläufig extrem lange Videos. Es sei denn, man ist in einer Nische für ausgedehnte Videos tätig (wie beispielsweise YouTube-Videoessays), sprechen wir von einer Dauer zwischen zwei und fünf Minuten pro Video, und nicht weniger als eine Minute.


Es gibt mehrere Gründe, warum man erwarten kann, dass die Algorithmen in diesem Jahr längere Videos mit mehr Inhalt belohnen werden.


Erstens erweitern die grossen Plattformen kontinuierlich ihre maximale Videolänge. Instagram Reels können nun bis zu 15 Minuten lang sein, und TikTok testet ebenfalls Berichten zufolge diese Länge.


Darüber hinaus hat X (Twitter) sein Premium-Abonnement eingeführt, das zahlenden Nutzern ermöglicht, Videos mit einer Länge von bis zu zwei Stunden hochzuladen.


Zweitens ändert sich das Nutzerverhalten. Wie bereits zuvor erwähnt, neigen Nutzer nun dazu, Social Media vermehrt zu konsultieren, um Fragen zu beantworten, die sie sonst Google oder anderen Suchmaschinen stellen würden.


Inhalteersteller in sozialen Netzwerken müssen in der Lage sein, Fragen in ihren Videos ausführlich zu behandeln, was wiederum mehr Zeit erfordert.


Und schliesslich nutzen Menschen soziale Medien mehr als je zuvor, um ihre Freizeit zu verbringen und sich zu unterhalten.


Deine To Do Übersicht

  • Experimentiere mit zwei- bis dreiminütigen Instagram Reels und TikToks und lade diese ohne Wasserzeichen herunter, um sie einfach cross-posten zu können.


  • Setze auf eine Zeitlose-Videostrategie, indem du zeitlose, ausführliche Videos erstellst, die den Originalton beinhalten und gezielt auf die Fragen deiner Zielgruppe eingehen.


  • Beschränke Videos auf mehrere Teile nur, wenn es unbedingt notwendig ist.


  • Falls du längere Videos veröffentlichst, füge Zeitmarken in die Untertitel oder die Videobeschreibung ein, um den Zuschauern eine einfache Navigation durch den Inhalt zu ermöglichen.


  • Veröffentliche längere Videos nicht nur um des Videos willen. Achte darauf, dass sie unterhaltsam und wertvoll für deine Follower sind.


Social Media Feed vs. DMs


Heutzutage sind die Feeds in den sozialen Medien voll von Nachrichten, Memes, User Generated Content und kreativen Inhalten, Werbung und organischem Marketing von unterschiedlichen Marken.


Das Einzige, was man auf Social Media Plattformen kaum noch sieht, sind organische, unkuratierte Beiträge von Freunden und Familie.


Es gibt viele Gründe für diesen Wandel. Aber die Tatsache, dass persönliche Updates nicht mehr so offensichtlich sind, bedeutet nicht, dass sie komplett aus der Social-Media-Landschaft verschwunden sind.


Im August 2023 befragte Business Insider eine Handvoll Instagram-Nutzer der Gen Z für einen Artikel mit dem Titel "Social Media ist tot". Die 22-jährige Inhaltserstellerin Tati Bruening sagte:


"Es gibt diesen sehr seltsamen, unausgesprochenen sozialen Standard, was auf Instagram erlaubt ist. Ich weiss, dass es in meiner Altersgruppe so ist, als würde man es ganz aufgeben und nur noch an enge Freunde oder alternative Konten posten.


Es gibt diese Unterebene von Instagram, die viel mehr dem entspricht, was die App einmal war, aber sie ist einfach nicht für die breite Öffentlichkeit sichtbar."


Close Friends Stories und Finstas sind jedoch nicht die einzigen privaten Orte, an denen Instagram-Nutzer persönliche Updates mit Freunden teilen.


Noch mehr Engagement findet in den direkten Nachrichten (DMs) statt.


Adam Mosseri, Instagram's CEO, äusserte kürzlich in einer Episode des 20VC-Podcasts: "Der grösste Teil des Wachstums von Instagram findet in Stories und DMs statt."


Dabei räumte er ein, dass Meta sich bewusst ist, dass die Messaging-App Telegram zu einem potenziell bedeutenden Konkurrenten heranwächst, obwohl Instagram offiziell keine Messaging-App ist.


Möglicherweise ist dies der Grund, warum das Instagram-Team in letzter Zeit viele neue DM-zentrierte Funktionen entwickelt hat, darunter:


  1. Notizen, reine Text-Status-Updates, die live sind und in DMs beantwortet werden können.
  2. Broadcast-Kanäle, ein von Telegram inspiriertes One-to-Many-Nachrichtensystem.
  3. Verbesserte Sicherheitsvorkehrungen gegen unerwünschte Nachrichten.


Was bedeutet das für deine Social Media Strategie?


Erstens wird es schwieriger, markenbezogenes Engagement zu verfolgen, wenn es in der Privatsphäre von DMs stattfindet – ein Bereich, der für Social Listening-Tools und traditionelle Analysen tabu ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies nicht zu bedeutsamen Geschäftsergebnissen führen kann.


Zweitens müssen sich Marken und Unternehmen damit abfinden, dass DMs für die meisten Social-Media-Nutzer die bevorzugte Kommunikationsmethode sind.


Dies gilt auch für B2C-Konversationen, was bedeutet, dass Social Media in den kommenden Jahren noch mehr zu einem Kundendienstkanal werden wird.

Social Media Platforms, wie Instagram

Deine To Do Übersicht

  • Ermutige dein Social Media Publikum, dir per E-Mail Fragen und Feedback zu schicken.


  • Bereite dein soziales Team darauf vor, Kundendienstanfragen zu bearbeiten. Gib ihnen Tools wie an die Hand, mit denen sie soziale Nachrichten von all deinen Konten in verschiedenen Netzwerken verfolgen und leicht beantworten können.


  • Richte automatische Antworten für einfache, häufig gestellte Fragen und für die Tageszeiten ein, zu denen dein Team offline ist.
  • Verwende UTMs, um zumindest einen Teil des Traffics zu verfolgen, den du von DM-Shares erhältst.


  • Wenn deine Organisation soziale Medien nutzt, um aktuelle Inhalte, Nachrichten oder wichtige PSAs zu teilen, solltest du einen Instagram Broadcast Channel einrichten. Beachte, dass diese Funktion derzeit nur Nutzern mit Creator-Konten zur Verfügung steht.


Teilen vor Likes und Kommentare

Jeder Social Media Manager strebt danach, seine Reichweite zu vergrössern. Doch wenn du jemals versucht hast, Follower oder Likes zu kaufen, kennst du wahrscheinlich die enttäuschenden Ergebnisse, besonders wenn dein Vorgesetzter dich auffordert, den Wert dieser Investitionen zu beweisen.


Kommentare, Likes und Follower können leicht gefälscht werden, und auch Ansichten und Impressionen lassen sich aufblähen. Allerdings gibt es ein Engagement-Signal, das viel schwerer zu fälschen ist: Shares.


Im Gegensatz zu Kommentaren, Likes, Followern oder Ansichten repräsentieren geteilte Inhalte einen realen Wert.


Wenn jemand deine Inhalte in Stories, DMs oder ausserhalb der Plattform teilt, zeigt dies seine Bereitschaft, bei seinem eigenen Publikum für dich einzustehen.


Versteh uns nicht falsch: Kommentare und Likes sind immer noch wertvolle Engagement-Signale. Aber wenn du deine Inhalte so gestaltest, dass sie geteilt werden, werden auch die Likes und Kommentare folgen. Der umgekehrte Fall ist nicht immer zutreffend.


Plattformen wie Instagram, TikTok und X haben entweder die Anzahl der geteilten Inhalte veröffentlicht oder testen genau das - und das ist ein Hinweis auf ihre Bedeutung.


Um sicherzustellen, dass deine Inhalte im Jahr 2024 mehr geteilt werden, analysiere, was bereits funktioniert hat.


Schau dir an, auf welche Inhalte dein Publikum in der Vergangenheit positiv reagiert hat, und überlege, wie du mehr davon erstellen kannst.


Wichtig ist jedoch: Kaufe keine Shares (oder Likes, Kommentare oder Follower).

Deine To Do Übersicht

  • Mache dir klar, für wen du Inhalte erstellst und was für diese Zielgruppe wichtig ist.


  • Untersuche deine am häufigsten geteilten Beiträge mit einem Tool wie Hootsuite Analytics. Was hat diese Beiträge so erfolgreich gemacht? Wie kannst du diese Erfolge wiederholen?


  • Bevor du neue Inhalte veröffentlichst, sollte diese einem Shareability-Test unterzogen werden, beispielsweise dem von Rachel Karten. Wenn deine Zielgruppe wahrscheinlich nicht geneigt ist, deinen Beitrag zu teilen, überlege, was du ändern kannst, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.


  • Achte in deinen regelmässigen Marketingberichten auf die Verbreitung von Inhalten. Analysiere, welche Inhalte besonders gut geteilt wurden, und leite daraus Strategien für zukünftige Beiträge ab.
Social Media Trend Shares

Karussell Posts für 2024


Foto-Dumps, ehemals als Karussell bekannt, sind heute die einzige Möglichkeit, auf Instagram zu posten, und seit TikTok den Fotomodus eingeführt hat, sind sie auch auf dieser Plattform sehr beliebt.


Inzwischen gibt es mehr als 3,6 Millionen Instagram-Posts mit dem Hashtag #photodump.


Und auch wenn der Name einen Mangel an Strategie vermuten lässt, ist das definitiv nicht der Fall.


Das Multi-Foto-Format ermöglicht es Kreativen und Marken, längere Geschichten zu erzählen, an foto-spezifischen Trends teilzunehmen und mit ihrem Publikum auf eine Weise in Kontakt zu treten, die authentisch und ungefiltert wirkt.


Sie sind auch eine grossartige Möglichkeit, viele Informationen zu vermitteln, ohne in ein teures, produktionsintensives Video zu investieren.


Auf Instagram können bis zu 10 Fotos oder Videos in einem einzigen Beitrag geteilt werden, und auf TikTok hat man bis zu 35 Dias zur Verfügung.


Ausserdem sind Foto-Dumps immer noch das erfolgreichste Format auf Instagram und erzielen mehr Reichweite und Engagement als Reels oder Einzelbeiträge.


Besseres Storytelling, mehr Reichweite und mehr Engagement und das für einen geringen Kostenaufwand. Das ist ein Format, in das es sich zu investieren lohnt.


Deine To Do Übersicht

  • Plane deine Fotoabfolgen sorgfältig - das erste Bild ist entscheidend! Fessle dein Publikum mit einem einnehmenden Auftakt, der zum Weiterscrollen animiert.


  • Achte auf aktuelle Fototrends, insbesondere auf Plattformen wie TikTok. Wenn du ein Bild entdeckst, das sich sinnvoll in deine Markenbotschaft einfügt, kannst du fast mit einer hohen Interaktion rechnen.


  • Falls deine erste Serie von Fotos nicht gut ankommt, probiere weiterhin verschiedene Ansätze aus. Experimentiere mit unterschiedlichen Stilen und der Länge deiner Fotokarussells.


  • Vermeide es, zu werblich zu wirken. Fotokarussells eigenen sich besonders gut für informative Inhalte oder aktuelle Trendthemen in Verbindung mit deiner Marke.


Social Media Manager und AI


Es scheint, als wäre ChatGPT eine gute Ergänzung für deinen Job. Die Rolle von generativer KI ist trotzdem eher unterstützend. KI-geschriebene Inhalte sind nicht als absoluter Müll zu betrachten, sondern als wertvolles Werkzeug für versierte Marketers.


Die Meinung ist, dass generative KI den Job nicht übernehmen wird. Im Gegenteil, sie macht die Aufgaben einfacher und ermöglicht es, schneller bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Schlussfolgerung lautet, dass Menschen und KI ein gutes Team sind.


KI kann dir helfen, schneller Texte zu erstellen, Ideen zu sammeln und verschiedene Varianten für Tests zu generieren. Dennoch bleibst du als Social Media Manager die treibende Kraft hinter der Strategie.


Mit Werkzeugen wie ChatGPT kannst du mehr Zeit darauf verwenden, über Ziele nachzudenken, mit deinem Publikum zu interagieren, neue Taktiken zu testen und die Ergebnisse zu messen. Kurz gesagt: KI unterstützt dich dabei, ein strategischerer Social Marketer zu werden.


Deine To Do Übersicht

  • Es wäre eine lohnende Investition, einige Zeit mit einem kostenlosen KI-Tool wie ChatGPT zu verbringen. Durch die Nutzung solcher Tools kannst du nicht nur jetzt Spass haben, sondern auch zukünftig viel Zeit sparen. Die Verwendung von solchen KI-Tools kann deine Effizienz steigern und es dir ermöglichen, dich auf strategischere Aspekte deiner Arbeit zu konzentrieren, während der generierte Social Media Content dennoch deinen Anforderungen entspricht.


YouTube Shorts für dein Social Media Marketing


YouTube Shorts wurde im Jahr 2021 eingeführt, und obwohl viele es zunächst als einen weiteren "TikTok-Klon" betrachteten, hat es sich als mehr als eine vorübergehende Erscheinung herausgestellt.


Laut Google Trends ist das Interesse der Amerikaner an YouTube Shorts seit 2021 um mehr als 500 % gestiegen, was auf ein kontinuierliches Wachstum hindeutet. Dieser Trend erstreckt sich nicht nur auf die USA; im Jahr 2022 gab es weltweit 1,5 Milliarden monatlich aktive Nutzer auf YouTube Shorts, und bis 2023 stieg diese Zahl um weitere 500 Millionen.


Nutzer, die der Plattform treu geblieben sind, erfahren beträchtliche Zuwächse. Falls du YouTube Shorts bisher noch nicht nutzt, besteht immer noch die Möglichkeit, einzusteigen.


Für diejenigen mit einem bestehenden YouTube-Kanal könnten Shorts eine herausragende Gelegenheit bieten, ein neues Publikum zu erreichen. Wenn du bereits Inhalte auf TikTok oder Instagram Reels erstellst, hast du sogar eine Bibliothek mit kurzen Videoinhalten, die darauf warten, wiederverwendet zu werden.


Eine interessante Taktik ist es, deine Kurzfilme mit jedem relevanten YouTube-Video zu verlinken, unabhängig von dessen Länge, Sichtbarkeit oder Privatsphäre. Dies kann eine effektive Strategie sein, um Abonnenten auf einer Plattform zu gewinnen, die als eine der kreativsten überhaupt gilt.


Deine To Do Übersicht

  • Wenn du noch keinen hast, ist es ratsam, deinen YouTube-Kanal zu sichern, um sicherzustellen, dass dein Markenname oder deine Marke geschützt ist.


  • Schau dir YouTube-Kurzfilme an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Arten von Inhalten auf der Plattform besonders beliebt sind. Dies hilft dir, dich besser auf die Erstellung ansprechender Shorts vorzubereiten.


  • Skizziere die Grundlagen deiner Shorts-Marketingstrategie. Definiere deine Ziele, die Zielgruppe, den Tonfall und den Stil deiner Kurzfilme. Überlege, wie du deine Marke authentisch präsentieren kannst.


  • Nutze deine bestehenden Kurzvideos, sei es von TikTok, Instagram Reels oder anderen Plattformen, die bereits erfolgreich waren. Diese Inhalte können als Grundlage dienen und für dein YouTube-Shorts-Publikum angepasst werden.


  • Indem du diese Schritte befolgst, kannst du deinen YouTube-Shorts-Auftritt optimal vorbereiten und effektiv in deine Social-Media-Marketingstrategie integrieren.
YouTube Shorts als Social Media

Ausblick


Das Jahr 2024 wird sicherlich die ein oder andere Veränderung im Bereich der Social Media Trends mit sich bringen. Die oben genannten Tipps & Tricks sind ein erster Schritt, um deine Social Media Strategie für 2024 zu erstellen.

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

Share by: