Lisa-Marie Unger, Dez. 19, 2023

Social Media Marketing Guide

In einer Welt, die von ständiger Vernetzung und Online-Interaktion geprägt ist, hat sich Social Media längst zu einem unverzichtbaren Instrument im Marketing-Mix entwickelt. Egal, ob du ein etabliertes Unternehmen leitest oder gerade erst am Anfang deiner unternehmerischen Reise stehst, die richtige Nutzung von Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. kann den entscheidenden Unterschied machen.


In diesem umfassenden Guide nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die faszinierende Welt des Social Media Marketings. Von den Grundlagen über fortgeschrittene Strategien bis hin zu bewährten Taktiken – wir geben dir das Rüstzeug an die Hand, um deine Marke auf den sozialen Plattformen optimal zu präsentieren und eine engagierte Community aufzubauen.


Egal, ob du die Bekanntheit deiner Marke steigern, Leads generieren oder den Umsatz ankurbeln möchtest – wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine Ziele durch eine effektive Social Media Strategie erreichen kannst.


Die Social Media Kanäle


Wie du ziemlich sicher weisst, gibt es unterschiedliche Social Media Kanäle, die sich je nach Zielgruppe besser oder schlechter für dein Unternehmen eignen. Im Folgenden wollen wir eine Übersicht über die bekanntesten Social Media Bereiche schaffen.

Die Social Media Marketing Kanäle

Facebook


  • Nutzeranzahl: 1.9 Milliarden täglich aktive Nutzer weltweit
  • Zielgruppe: Die Generation X, sowie Millennials


Facebook eignet sich hauptsächlich für B2C Unternehmen. Ausserdem ist es die passende Plattform, wenn man die Ziele Brand Awareness, Community Building und das aktive Werben in den Sozialen Medien verfolgt.

TikTok


  • Nutzeranzahl: 1 Milliarde aktive monatliche Nutzer
  • Zielgruppe: Generation Z und Millennials


TikTok eignet sich sowohl für B2B, als auch für B2C Unternehmen. Ebenfalls passt es gut, wenn man Ziele, wie kreative Videoinhalte, User-Generated Content und Brand Awareness verfolgt.

LinkedIn


  • Nutzeranzahl: 774 Millionen aktive Nutzer weltweit
  • Zielgruppe: Baby boomers, Generation X und Millennials


LinkedIn eignet sich optimal für B2B Unternehmen. LinkedIn, der berufliche Pendant zu Facebook, zeichnet sich als Plattform durch eine präzise definierte Zielgruppe aus, womöglich einzigartig in ihrer Art. Diese Eigenschaft macht LinkedIn zur optimalen Plattform für B2B-Unternehmen, die darauf abzielen, bedeutende Entscheidungsträger zu identifizieren und eine spezifische Community in ihrer Branche aufzubauen.

YouTube


  • Nutzeranzahl: 315 Millionen tägliche, aktive Nutzer weltweit
  • Zielgruppe: Hauptsächlich Millennials, die


Zielgruppe ist jedoch sehr breit gefächert

YouTube eignet sich sowohl für B2B, als auch für B2C Unternehmen. Auch hier sind Brand Awareness und konkrete Werbemassnahmen passende Unternehmensziele.


YouTube zählt zu den weltweit am zweithäufigsten besuchten Websites und hat sich nicht nur als ausserordentlich beliebte Plattform etabliert, sondern zeichnet sich auch durch eine bemerkenswerte Verweildauer der Nutzer aus. Diese Langlebigkeit resultiert vor allem aus der Tatsache, dass YouTube häufig längere Inhalte bietet, wodurch es zu einer optimalen Plattform wird, um umfassende Bildungsinhalte zu teilen.

Instagram


  • Nutzeranzahl: 1 Milliarde aktive monatliche Nutzer
  • Zielgruppe: Mehrheitlich Millennials


Instagram eignet sich vor allem für B2C Unternehmensziele. User Generated Content, Influencer Marketing, Werbung und qualitativ hochwertige Video- und Bildinhalte sollten dem Interesse des Unternehmens entsprechen, wenn es mit Instagram arbeiten möchte.


Trotz ihrer vergleichsweise jungen Einführung vor gerade einmal 12 Jahren hat Instagram die digitale Welt mit beeindruckender Geschwindigkeit erobert. Die Plattform hat sich als führende Adresse für die gemeinsame Darstellung visuell ansprechender Inhalte etabliert und ist heute unverzichtbar für Marken geworden. Instagram ermöglicht es Nutzern, mühelos auf Marken zu stossen, ihre Produktpalette zu erkunden und sogar Einkäufe direkt innerhalb der App zu tätigen, ohne sie verlassen zu müssen. Diese einzigartige Funktion macht Instagram zu einer unschlagbaren Plattform im Bereich der visuellen Content-Sharing-Plattformen.

Vorteile von Social Media Marketing


Im Folgenden möchten wir uns den Vorteilen widmen, die das Social Media Marketing bietet. Sie sollen dich dabei unterstützen, eine starke Social Media Marketing Strategy konzipieren zu können.

1 - Brand Awareness


Angesichts der enormen Anzahl von Menschen, die sich in den sozialen Medien tummeln, besteht das Risiko, ein enormes Potenzial zu verpassen, Tausende oder sogar Millionen von Menschen zu erreichen, wenn deine Präsenz dort fehlt. Studien belegen eindeutig, dass soziale Medien die Markenbekanntheit steigern, indem sie das Engagement fördern. Dieses Engagement manifestiert sich in Form von Kommentaren, Likes, Shares, Reposts und Spares. Es trägt nicht nur dazu bei, die Interaktion mit deiner Marke zu intensivieren, sondern lenkt auch direkt Traffic auf deine Website.

Markenbekanntheit Social Media Marketing

Die Steigerung der Markenbekanntheit kann durch gezieltes Setzen von Links in deinem Profil, deiner Biografie und deinen Beiträgen erreicht werden, die auf deine Website und andere Angebote verweisen. Diese Strategie ermöglicht es dir, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu nutzen und sie direkt zu deinem digitalen Hub zu lenken, wodurch potenzielle Kunden die Möglichkeit erhalten, tiefer in deine Marke einzutauchen. Es verdeutlicht, dass die Präsenz in sozialen Medien nicht nur eine optionale Marketingtaktik ist, sondern eine strategische Notwendigkeit, um die Reichweite zu maximieren und die Markenbekanntheit auf effektive Weise zu steigern.

Social Media Marketing Conversions

2 - Social Media Conversions & Leads


Das Bewerben und Teilen deiner Produkte bei Social Media bietet dir eine unkomplizierte Möglichkeit, die Lead-Generierung zu optimieren, die Konversionsrate zu steigern und letztendlich deinen Umsatz zu erhöhen. Der Clou dabei ist, dass du dein Marketing gezielt an Personen richten kannst, die sich bereits entschieden haben, mit deiner Marke in Kontakt zu treten, indem sie deinem Konto folgen.

Hier sind einige wirkungsvolle Strategien, wie du soziale Medien nutzen kannst, um mehr Leads zu generieren:


Wettbewerbe organisieren: Starte Wettbewerbe, an denen Besucher und Follower auf deinen Social Media Profilen teilnehmen können. Integriere dabei Links zu deiner Website und aktuellen Angeboten in die Bio-Abschnitte deiner Profile.


Live-Videos veranstalten: Nutze Live-Videos, um Produkte anzukündigen, Updates zu präsentieren oder auf spannende Neuigkeiten in deinem Unternehmen hinzuweisen. Diese Form der Echtzeitkommunikation stärkt die Bindung zu deiner Zielgruppe.


Social Media Marketingkampagnen durchführen: Initiiere gezielte Marketingkampagnen auf einem deiner Kanäle, um gezielt auf spezielle Angebote oder Aktionen hinzuweisen.


Direktverkauf über soziale Profile: Aktiviere Verkaufsfunktionen wie den Shop-Bereich von Facebook oder die Shopping-Funktion von Instagram auf deinen Profilen. Diese ermöglichen es Besuchern und Followern, direkt auf Produkte zu klicken, um detaillierte Informationen wie Preis, Material und Grösse zu erhalten. Anschliessend können sie bequem über die Plattform das gewünschte Produkt erwerben.


Diese vielfältigen Ansätze verdeutlichen, wie Social Media Marketing nicht nur die Präsenz deiner Marke stärkt, sondern auch als effektives Werkzeug dient, um potenzielle Kunden zu gewinnen und zu binden.

3 - Kundenbeziehungen pflegen


Die Schaffung einer dauerhaften Beziehung zwischen deinem Unternehmen und deinen Followern bei Social Media wird durch aktiven Austausch und Interaktion ermöglicht. Durch das Engagement in deinen Beiträgen, das Beantworten von Fragen und Kommentaren sowie das Angebot von Hilfe kannst du eine authentische Verbindung aufbauen. Ebenso ist es effektiv, deinen Followern gezielte Fragen zu deinen Produkten und deren Erfahrungen zu stellen oder sogar gelegentlich Werbegeschenke anzubieten. Diese Massnahmen dienen dazu, Vertrauen aufzubauen und zu zeigen, wie sehr du die Beiträge und Unterstützung deiner Community schätzt.


Der gegenseitige Dialog schafft nicht nur eine offene Kommunikationsplattform, sondern stärkt auch das Gefühl der Verbundenheit. Durch solche interaktiven Praktiken zeigst du deinen Followern, dass dein Unternehmen nicht nur Produkte anbietet, sondern auch echtes Interesse an ihren Bedürfnissen und Meinungen hat. Dieses Bemühen um persönliche Verbindung kann langfristige Loyalität schaffen und eine positive Markenwahrnehmung fördern.

4 - Wettbewerbsvergleiche aufstellen


Die Nutzung sozialer Medien bietet dir eine effektive Möglichkeit, deine Konkurrenten genau im Auge zu behalten – sei es hinsichtlich ihrer Social Media Strategie, der beworbenen Produkte, laufender Kampagnen oder des Interaktionsniveaus mit ihren Followern. Social Media erlaubt es dir, einen Einblick in das zu gewinnen, was bei deinen Wettbewerbern funktioniert und was nicht. Dies wiederum unterstützt dich dabei, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Anpassungen in deinem Unternehmensansatz vorgenommen werden sollten.

Wettbewerbsanalyse im Social Media Marketing

Die Analyse der Aktivitäten deiner Konkurrenten auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder Twitter ermöglicht es dir, Trends in der Branche zu erkennen und erfolgreich angewandte Strategien zu identifizieren. Darüber hinaus erhältst du einen Überblick über die Resonanz ihrer Follower und Kunden auf verschiedene Inhalte und Initiativen. Dieses Wissen kann als wertvolle Grundlage dienen, um deine eigene Social Media Strategie zu verfeinern, innovative Ansätze zu entwickeln und letztendlich im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu agieren.

Deine Social Media Marketing Strategy


Auch wenn sich die sozialen Medien stetig verändern und weiterentwickeln, bleiben die Punkte für eine erfolgreiche Social Media Marketingstrategie dieselben.

1 - Klare Zieldefinierung


Der erste Schritt bei der Entwicklung einer effektiven Social Media Marketingstrategie liegt darin, klare Ziele für deine Social Media Aktivitäten zu definieren und sicherzustellen, dass sie mit den übergeordneten Unternehmenszielen harmonieren. Es gilt zu überlegen, welche Ergebnisse du durch deine Präsenz in den sozialen Medien erzielen möchtest. Beispiele hierfür könnten die Steigerung des Markenbewusstseins, die Erhöhung des Website Traffics, die Generierung von Leads, die Intensivierung der Kundenbindung oder die Verbesserung der Kundenzufriedenheit sein.


Nachdem du deine übergeordneten Ziele festgelegt hast, empfiehlt es sich, diese in kleinere, umsetzbare Schritte zu unterteilen. Auf diese Weise kannst du konkrete Massnahmen und Strategien identifizieren, die notwendig sind, um deine Ziele zu erreichen. Zum Beispiel, wenn dein Hauptziel darin besteht, die Besucherzahlen deiner Website über Social Media zu steigern, könntest du die Frequenz deiner Beiträge erhöhen, Inhalte für das Teilen optimieren und gezielte Werbekampagnen durchführen. Diese detaillierte Planung ermöglicht es, den Erfolg deiner Social Media Bemühungen besser zu messen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um deine Ziele effizient zu erreichen.

2 - Deine Zielgruppe kennen


Nachdem du deine Ziele klar definiert hast, ist der nächste Schritt die genaue Bestimmung deiner Buyer Personas und deiner Zielgruppe, um deren Bedürfnisse und Interessen angemessen zu berücksichtigen. Hierbei ist es entscheidend zu überlegen, welche Menschen du ansprechen möchtest, warum du sie erreichen willst und wie du sie als Gruppe klassifizieren würdest. Nehmen wir an, dein Unternehmen bietet trendige Leggings und Jogginghosen an – in diesem Fall könnte deine Zielgruppe beispielsweise als Millennials klassifiziert werden, die regelmässig modische Sportkleidung im angesagten Athleisure-Stil tragen.

Indem du deine Zielgruppe klar definierst, gewinnst du wichtige Einblicke in ihre Vorlieben, Gewohnheiten und Bedürfnisse. Auf dieser Grundlage kannst du dann ansprechende Inhalte erstellen, die das Interesse deiner Follower wecken. Für das genannte Beispiel könnten dies beispielsweise Beiträge zu aktuellen Sport- und Modetrends, Styling-Tipps oder Einblicke in die Herstellungsprozesse deiner Produkte sein. Durch die gezielte Ansprache deiner definierten Zielgruppe kannst du sicherstellen, dass deine Social Media Inhalte relevant und attraktiv sind, was wiederum die Bindung zu deiner Marke stärkt und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass deine Zielgruppe mit deinen Inhalten interagiert.

3 - Deinen Social Media Kanal finden


Die Wahl des geeigneten Social Media Bereich für dein Unternehmen ist weniger eine Frage von richtig oder falsch, sondern vielmehr von den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und ihrem bevorzugten Aufenthaltsort im digitalen Raum. Es ist entscheidend, dort präsent zu sein, wo potenzielle Kunden aktuell ihre Zeit verbringen und möglicherweise in der Zukunft sein werden.


Ein praxisnahes Beispiel verdeutlicht diesen Ansatz: Wenn deine Zielgruppe beispielsweise aus Millennials besteht, wäre eine konzentrierte Social Media Präsenz auf Instagram sinnvoll, da diese Plattform von Millennials stark frequentiert wird.


Letztendlich betont diese Strategie die Notwendigkeit, die Social Media Plattformen zu wählen, die mit dem Online-Verhalten deiner Zielgruppe in Einklang stehen, um Zeit und Ressourcen effektiv zu nutzen und die Reichweite deiner Botschaften zu maximieren.

4 - Die wichtigsten Metriken definieren


Es ist unerlässlich, dass deine Social Media Strategie datengestützt ist, unabhängig von deinen Zielen oder deiner Branche. Dabei liegt der Fokus auf relevanten Social Media Kennzahlen, die direkt mit deinen Unternehmenszielen in Verbindung stehen. Vermeide es, dich auf unbedeutende Kennzahlen zu konzentrieren, und setze stattdessen auf Daten, die dir klare Einblicke geben. Hier sind einige Schlüsselkennzahlen, auf die du achten solltest:


Reichweite: Die Anzahl der individuellen Nutzer, die deinen Beitrag gesehen haben. Es zeigt, wie weit dein Inhalt die Feeds der Nutzer erreicht.


Klicks: Die Anzahl der Klicks auf deinen Inhalt oder dein Konto. Die Verfolgung von Klicks pro Kampagne ist entscheidend, um zu verstehen, was das Interesse der Nutzer weckt oder zu Käufen anregt.

Engagement: Die Gesamtzahl der sozialen Interaktionen geteilt durch die Anzahl der Impressionen. Dies gibt Aufschluss darüber, wie gut dein Publikum dich wahrnimmt und wie hoch die Bereitschaft zur Interaktion ist.


Hashtag-Leistung: Welche Hashtags wurden am häufigsten verwendet? Welche stehen am stärksten mit deiner Marke in Verbindung? Diese Informationen können dir helfen, den Schwerpunkt deiner zukünftigen Inhalte zu bestimmen.


Organische und bezahlte Likes: Über die Standard-"Gefällt mir"-Angabe hinaus werden diese Interaktionen bezahlten oder organischen Inhalten zugerechnet. Das Verständnis dieser Unterschiede hilft bei der Budgetierung von Werbeausgaben und der Investition in verschiedene Formate.


Sentiment: Messung der Reaktionen der Nutzer auf deinen Inhalt, deine Marke oder deinen Hashtag. Es gibt Einblicke in die Gefühle, die Menschen mit deiner Marke verbinden und ermöglicht eine Bewertung der Wirkung deiner Kampagnen.


Durch eine fundierte Analyse dieser Kennzahlen kannst du deine Social Media Strategie optimieren, den Erfolg deiner Bemühungen besser verstehen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um deine Ziele effizienter zu erreichen.

5 - Einzigartigen Social Media Content erstellen


Angesichts der Milliarden von Social Media Nutzern weltweit ist es unbestritten, dass zumindest einige deiner Follower oder Profilbesucher auch die Inhalte deiner Konkurrenten oder anderer Unternehmen in deiner Branche wahrgenommen haben. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, ansprechende Social Media Inhalte zu entwickeln, die sich von anderen abheben und den Betrachtern einen Anreiz bieten, auf die "Folgen"-Schaltfläche zu klicken und mit deiner Marke zu interagieren.


Wenn es darum geht, ansprechende Inhalte zu schaffen, empfiehlt es sich, zunächst Marktforschung zu betreiben. Denn die Ansprechbarkeit von Inhalten hängt stark von der Zielgruppe ab. Indem du weisst, was deine Zielgruppe mag und welche Informationen sie interessieren, kannst du Inhalte erstellen, die diese Interessen ansprechen.


Um kreativ zu werden, ist es hilfreich, sich anzusehen, welche Inhalte deine Konkurrenten teilen, und darüber nachzudenken, wie du deine Produkte auf einzigartige Weise bewerben kannst. Beispielsweise könntest du Live-Videos auf Facebook nutzen, um die neuesten Informationen über eine Produkteinführung mitzuteilen oder ein Werbegeschenk zu veranstalten.


Eine weitere effektive Strategie besteht darin, deine aktuellen Kunden und Befürworter einzubeziehen, indem du ihre Inhalte erneut teilst oder sie aufforderst, einen bestimmten Hashtag zu verwenden, um ihre Erfahrungen und Bilder mit deinen Produkten zu teilen.


Nicht zuletzt solltest du auf aktuelle Trends in den sozialen Medien achten, insbesondere auf Plattformen für Kurzvideos wie TikTok. Die Nutzung dieser Trends ermöglicht es dir, relevante und zeitgemässe Inhalte zu erstellen, die die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich ziehen.

6 - Influencer Marketing


Influencer Marketing, auch als Branded Content oder Zusammenarbeit mit Kreativen bekannt, ist eine bewährte Methode, um die Reichweite einer Marke in den sozialen Medien zu steigern.


Es gibt keine magische Formel für diese Strategie, aber mit der richtigen Planung und Recherche kann nahezu jedes Unternehmen davon profitieren.


Eine effektive Influencer-Marketingstrategie erfordert, dass du die richtigen Menschen mit den richtigen Tools - und den richtigen Influencern - ansprichst.


Der erste Schritt besteht darin, zu definieren, welche Zielgruppe du mit deiner speziellen Kampagne erreichen möchtest.


Die Entwicklung von Zielgruppen-Personas ist eine gute Möglichkeit, sicherzustellen, dass du weisst, wen du ansprechen möchten. Vielleicht möchtest du mehr Menschen aus deiner aktuellen Zielgruppe erreichen oder eine völlig neue Zielgruppe ansprechen.


Sobald das erledigt ist, erstellst du eine geeignete Gruppe von Influencer-Personas. Dies erleichtert es dir, zu verstehen, nach welchen Qualitäten du bei deinen Influencern suchst.

Fazit:


In Anbetracht der Tatsache, dass heute Milliarden von Menschen in den sozialen Medien aktiv sind, ist es leicht nachvollziehbar, warum zahlreiche Unternehmen und Vermarkter diesen Kanal nutzen, um ihre Produkte zu bewerben und mit Kunden in Kontakt zu treten. Trotz der anfänglichen Überwältigung, die mit der Entwicklung einer Social Media Strategie verbunden sein kann, können Unternehmen erfolgreich navigieren, indem sie die aktuellen Trends im Social Media Marketing verstehen und auf die verfügbaren Ressourcen zurückgreifen.


Die Entwicklung einer klaren Social Media Marketingstrategie ermöglicht es Unternehmen, ihre Followerzahl zu steigern, das Engagement zu verbessern und die Konversionsrate zu erhöhen. Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Schlüssel zum Erfolg darin liegt, die Dynamik der sozialen Medien zu verstehen und sich an die sich ständig ändernden Trends anzupassen. Durch die Nutzung der verfügbaren Ressourcen, von Schulungen bis hin zu Analysetools, können Unternehmen ihre Social Media Bemühungen gezielt optimieren.


Daher ist es ratsam, sich heute an die Ausarbeitung einer Social Media Marketingstrategie zu machen, um die Vorteile dieses lebendigen Kanals voll auszuschöpfen. Eine kluge und zielgerichtete Herangehensweise wird nicht nur dabei helfen, die eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter zu stärken.

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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