Lisa-Marie Unger, Okt. 03, 2023
Es ist kein Geheimnis, dass eine reine Online-Präsenz heutzutage nicht mehr genügt. Es bedarf einiger Aktivitäten, um nicht nur zu existieren, sondern auch gefunden zu werden.
Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, bietet den besten Ansatz, um mehr Aufmerksamkeit auf eine Webseite, Inhalte und Marke zu lenken.
Durch die
Optimierung der eigenen Inhalte für Suchmaschinen kann man die Wahrscheinlichkeit einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen steigern.
Die organische Suche erweist sich als äusserst effektiv, da diejenigen, die auf die Inhalte stossen, aktiv danach suchen. Das führt in der Regel zu hochwertigeren Leads, mehr Engagement und höheren Konversionsraten.
SEO ist eine kosteneffiziente Methode, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und bietet ein grosses langfristiges Potenzial.
Im
Gegensatz zu bezahlter Werbung, bei der die Reichweite meist unmittelbar nach Beendigung der Zahlungen zurückgeht, kann suchmaschinenoptimierter Inhalt auch noch Monate (oder sogar Jahre) nach seiner ursprünglichen Erstellung Besucher anziehen.
Es erfordert zwar einen grösseren Aufwand und es kann eine Weile dauern, bis die Ergebnisse sichtbar werden, aber das Warten lohnt sich auf jeden Fall.
Die "Andere suchen nach"-Funktion von Google stellt eine wertvolle Quelle für die eigene SEO-Strategie dar. Bei einer Suchanfrage schlägt Google oft verwandte Themen vor, die hilfreich sein könnten. Dies bietet eine grossartige Gelegenheit, kostenlose Recherche für relevante Schlüsselwörter durchzuführen und über Themen zu schreiben, die das Interesse der Menschen wecken.
Indem man diese Fragen in den Inhalten behandelt, liefert man den Nutzern die Antworten, nach denen sie suchen, und steigert damit die Chancen, in diesem Bereich gut platziert zu werden. Dies trägt zur
Steigerung der Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit bei, wodurch beide Seiten profitieren.
Eine gründliche Analyse der Aktivitäten der Konkurrenten kann wertvolle Einblicke liefern, die die SEO-Strategie beeinflussen können.
Man kann die Keywords ermitteln, für die sie ranken, und ihr Backlink-Profil studieren. Dafür stehen SEO-Tools wie Semrush oder Diib zur Verfügung.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Inhalte der Konkurrenten zu analysieren. Überprüfe, worüber sie schreiben und wie ihr Publikum darauf reagiert.
Es ist wichtig, ihre Strategie nicht einfach zu kopieren, sondern zu bewerten, was bei ihnen erfolgreich zu sein scheint, und dieses Wissen nutzen, um fundierte Entscheidungen für die eigene Strategie zu treffen.
Um langfristig effektive SEO-Inhalte zu gewährleisten, ist es entscheidend, dass diese relevant bleiben.
Daher ist es wichtig, regelmässig ältere Inhalte zu überprüfen, die sich bewährt haben, und diese gegebenenfalls zu aktualisieren.
Es mag nicht immer notwendig sein, aber es ist ratsam, darüber nachzudenken: Gibt es etwas, das man hinzufügen könnte, um den Inhalt noch wertvoller zu machen?
Oder gibt es Informationen, die nicht mehr wahr oder relevant sind? Die regelmässige Aktualisierung der Inhalte ist eine bewährte Praxis für die Suchmaschinenoptimierung.
Google bevorzugt tendenziell aktuelle und relevante Inhalte. Dies kann auch
neue Backlinks anziehen, was ein wichtiger Bestandteil der SEO-Strategie sein sollte.
Die Core Web Vitals einer Website sind ein weiterer wichtiger
Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Sie gehören zu den Ranking-Faktoren, die von Suchmaschinen berücksichtigt werden und sollten keinesfalls vernachlässigt werden.
Ein Core Web Vitals-Bericht wird anhand von realen Nutzerdaten erstellt und diese Faktoren spielen eine bedeutende Rolle für die allgemeine Nutzererfahrung.
Ein positives Nutzererlebnis ist ein entscheidender Bestandteil einer SEO-Strategie. Daher sollte man sich die Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass die Website in gutem Zustand ist.
Wichtige Faktoren sind:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die folgenden Punkte einen positiven Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung haben und innerhalb dieser angewendet werden sollten:
Alles funktioniert im Zusammenhang miteinander. Es lohnt sich demnach alle Punkte zu beachten.
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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