Lisa-Marie Unger, März 06, 2024

SEO - Eine starke Markenidentität aufbauen

Vertrauen in die eigene Marke ist das Fundament für organische Sichtbarkeit. Im heutigen Artikel teilen wir verschiedene Tipps für eine starke organische Markenentität und was man mit Suchmaschinenoptimierung bewirken kann.


Egal ob man über Nutzer:innen, Menschen oder künstliche Intelligenz spricht, eins ist klar – Markenbekanntheit und Markenpräferenz sind ausschlaggebend für das «in-Erwägung-ziehen» auf Seiten der Zielgruppe.


Somit ist die Etablierung einer bekannten, professionellen und vertrauenswürdigen Markenentität das Fundament für organische Sichtbarkeit.


Schritt1-Die Zusammenarbeit mit dem CMO

Wenn es um das Thema Branding und die Etablierung einer Marken Entität geht, ist die Zusammenarbeit mit dem eigenen CMO wichtig. Die Fähigkeiten, Ressourcen etc. des CMOs können die Arbeit erleichtern und unterstützen. Natürlich gibt es auch andere Stellen, mit denen man zusammenarbeiten kann, wenn es keinen CMO gibt.


Schritt2-Die Bio der Brand Entität festlegen

Wer eine Marken Entität innerhalb des Google Knowledge Graph aufbauen möchte, sollte klare und konstante Abläufe in Bezug auf die Marke einhalten.


Am besten beginnt man damit, den offiziellen Markennamen zu definieren. Darauf folgt die Zusammenstellung einer Marken Entität Bio. Das bedeutet, dass man Google über die Marke informiert. Dies sollte so konzipiert werden, dass der Algorithmus diese versteht, um die Fakten klar erkennen und zuordnen zu können.


Die Entität-Bio sollte mit einem semantischen Titel beginnen, damit die Markenentität klar verständlich ist. Ein Beispiel hierfür wäre:


«netpulse AG ist die Online Marketing Agentur für Ihre digitalen Werbekampagnen»


Anschliessend sollte dann etwas ausführlicher auf die Kernangebote eingegangen werden, wie z.B. hier:


«Als erfahrene Online-Marketing-Agentur in der Schweiz beraten und begleiten wir von netpulse AG Sie auf dem Weg, Ihre Unternehmensziele in der digitalen Welt kompetent und erfolgreich umzusetzen. Wer wir sind und wie wir Ihr Unternehmen online sichtbar machen, erfahren Sie hier.»


Darauf können dann einzelne Paragraphen folgen, die die Kernpunkte des Unternehmens betonen. Dazu gehören:


  • Werte
  • Awards
  • Wichtigste Mitarbeiter und Partner
  • Die Geschichte des Unternehmens



Schritt3-Einen aktuellen Bezug aufzeigen 

  • Gründe für bestimmte Massnahmen: Neue Abschnitte bieten Antworten auf Fragen wie „Warum sollte ich das tun?“ und „Warum ist dies nicht enthalten?“.
  • Definitionen und Lösungen: Erweitert wurde der Leitfaden um Erklärungen zu doppeltem Inhalt und dessen Behebung sowie einen neuen Abschnitt zu Videos.
  • SEO-Theorien und Konzepte: Ein neu hinzugefügter Bereich behandelt gängige SEO-Theorien und -Konzepte, die nach Googles Meinung nicht überbewertet werden sollten, sowie die Dauer bis zur Sichtbarkeit von SEO-Effekten.


Schritt4-Alle Elemente kennzeichnen

Jede wichtige Entität auf der Website sollte mit strukturierten Daten versehen werden. Dies stärkt schlussendlich den Zusammenhang zwischen der erkannten Entität und der Markenentität.

 

Das Ganze unterstützt die Bekanntheit der Marke und den Zusammenhang mit thematischen Suchanfragen.


Jegliche Bereiche, wie Personen, Podcasts, Produkte oder Veranstaltungen können zu Entitäten im Wissensgraphen werden.


Dieser Aufbau von Verbindungen zwischen einzelnen Entitäten kann die Marke nachhaltig unterstützen. Vor allem wenn bestimmte Entitäten eine grosse Autorität aufweisen, kann dies den Status der Marke positiv beeinflussen. 


Fazit

Wer in der generativen KI sichtbar sein möchte, sollte eine starke Markenentität im Knowledge Graph anpeilen.


Die Markenpositionierung kann auf diesem Wege kontrolliert und so die Kommunikation nach aussen organisiert werden. Gleichzeitig wird die Möglichkeit erhöht, dass die Marke auf Google-Plattformen angezeigt wird.


Vermutlich wird die Wichtigkeit von Entitäten zukünftig mehr und mehr zunehmen.


Quelle: Searchengineland.com

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


Hast du Fragen an Lisa-Marie? Dann schreib ihr gerne ein E-Mail.

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