Lisa-Marie Unger, Feb. 03, 2023
In den 2000er Jahren lag der Fokus der Websuche auf den Suchmaschinen und den Online -Verzeichnissen. Seit dort ist natürlich viel passiert.
Natürlich ist es nach wie vor von grosser Wichtigkeit, die Suche weiterhin zu optimieren. Trotzdem achten Nutzer:innen nicht mehr ausschliesslich auf die traditionelle Suchmaschine, um an für sie relevante Informationen zu gelangen.
SEO-Experten sollten sich daher etwas umstrukturieren und über die klassischen Suchmaschinen hinausdenken. Das Suchsystem muss als Ganzes gesehen und verschiedene Plattformen miteinbezogen werden.
Für jeden Kunden ist es von grösster Wichtigkeit, mit der eignen Konkurrenz mithalten zu können und sich optimal auf allen Plattformen zu präsentieren. Dazu gehört die klassische Google Suche, jedoch auch Bereiche, wie die sozialen Medien.
Die Suche verlagert sich seit einiger Zeit immer mehr auf Social-Media Plattformen. Gerade Hashtags sind beliebt, um sich über konkrete Themen zu informieren.
Der Begriff SEO umschliesst zwar die klassische Suchmaschinenoptimierung, jedoch dürfte man diesen auch ganz einfach in «Suchoptimierung» umbenennen und die Optimierung auf unterschiedliche Plattformen ausweiten. Es geht vielmehr darum, die gesamte Suchpräsenz miteinzubeziehen, anstatt sich nur mit Suchmaschinenergebnissen auseinanderzusetzen.
Wer nun meint, dass es ja bereits die «Social Media Optimierung (SMO) gäbe, hat natürlich recht. Jedoch geht es hier per Definition mehr um das Erstellen und Teilen von Inhalten.
Was vielleicht zentraler werden dürfte, wäre die Optimierung für Suchanfragen von Social-Media-Nutzer:innen.
Gartner Glossary beschreibt, die Social Suche, wie folgt:
Für die verschiedenen Brands ist es daher wichtig, in den Suchergebnissen sozialer Medien zu erscheinen. Searchengineland.com gibt in ihrem Artikel mehrere Gründe dafür:
Nutzer:innen verlagern ihren Schwerpunkt bei der Suche immer mehr auf die Sozialen Medien. Demnach sollte es bei SEO nicht nur um die klassische Suchmaschinenoptimierung gehen, sondern um das ganzheitliche Bild. Egal, ob Twitter, LinkedIn, Instagram oder YouTube. Es sollten alle Bereich in die eigene Strategie und Optimierung integriert werden.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.
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