Lisa-Marie Unger, Sept. 29, 2023

Google Ads - Automatische Assets für Werbetreibende

Google hat die allgemeine Verfügbarkeit der automatischen Erstellung von Assets (ACA) für Google Responsive Ads eingeführt und diese Funktion auf sieben neue Sprachen erweitert:


  • Niederländisch
  • Französisch
  • Deutsch
  • Italienisch
  • Japanisch
  • Portugiesisch
  • Spanisch


Zuvor war die automatische Erstellung von Assets nur für Werbetreibende verfügbar, die während der offenen Beta-Phase Kampagnen in englischer Sprache durchführten.

Bild von Google Support über automatisch erstellte Assets

Automatisch erstellte Assets

Automatisch erstellte Elemente sind eine auf Kampagnenebene einstellbare Funktion, die die Relevanz der eigenen Suchanzeigen steigert, indem sie benutzerdefinierte Überschriften und Beschreibungen anhand des Kontexts der Anzeige generiert.


Die Verwendung automatisch erstellter Elemente kann die Relevanz von Anzeigen erhöhen, da sie Anzeigen und Zielseiten besser aufeinander abstimmen. Allerdings geht damit einher, dass die Kontrolle über die Anzeigengestaltung in die Hände der Künstlichen Intelligenz (KI) von Google gelegt wird. Dies mag für stark regulierte Branchen oder Marken mit strikten Compliance-Standards möglicherweise nicht geeignet sein, da sie nicht die vollständige Kontrolle über die Botschaft der Anzeige behalten.


Die Assets einstellen

Um automatisch erstellte Assets zu nutzen, stehen einem zwei Möglichkeiten zur Verfügung:


  1. Man kann die entsprechende Einstellung in den Kampagneneinstellungen aktivieren.
  2. Alternativ kann man auf der Seite Empfehlungen nach der Empfehlung «Automatisch erstellte Assets aktivieren» suchen und den dortigen Anweisungen folgen, um den Prozess zu starten.


Google’s Statement

Google äusserte sich, wie folgt zum obigen Update: «Sobald sie aktiviert sind, können ACAs die Anzeigenstärke von responsiven Suchanzeigen verbessern und neue Assets neben den bereits von Ihnen bereitgestellten Assets anzeigen. Wenn es automatisch erstellte Elemente gibt, die Sie nicht mehr verwenden möchten, können Sie sie aus Ihren Anzeigen entfernen.»


Fazit

Die generative KI für automatisch erstellte Assets wird ausschliesslich auf der Kampagnenebene implementiert und steht nicht auf Kontoebene zur Verfügung. Ein Vorteil dieser Kampagnenebene-Implementierung besteht darin, dass man die Kontrolle darüber hat, welche Kampagnen von der KI unterstützt werden sollen. Dies ermöglicht es, gezielt zu entscheiden, in welchen Kampagnen man die automatisch erstellten Elemente verwenden und testen möchte.


Quelle: Searchengineland.com

Über die Autorin

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften 2018 an der Universität Zürich abgeschlossen. Seither arbeitet sie als Projektleiterin im Bereich Google Ads für die netpulse AG. 2022 hat sich ihr Schwerpunkt auf den Bereich Content Creation verlagert. Sie versorgt sowohl Kunden, als auch Mitarbeiter mit Neuigkeiten und Anleitungen aus den Bereichen SEO, Local SEO, Google Ads, Social Media, Google Analytics, GA4 uvm. Ausserdem widmet sie sich der internen und externen Schulung.


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